Mit Herzblut nachkochen

Gebratenes Zanderfilet auf Spargel-Kartoffel-Gemüse im Pergamentpapier mit Röstkartoffeln und Limettenjus

Rezept für 4 Personen

4 frische Zanderfilet mit Haut
600 g kleine Kartoffeln
300g frische Karotten
400 g frischen weißen Spargel
400 g grünen Spargel
1 Bund Zitronen-Thymian
4 Limetten
200 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
50 g Butter
2 El Mehl
Olivenöl
Küchengarn
4 Bögen Pergamentpapier
Zucker
Salz & Pfeffer

Zubereiten

Die Kartoffeln gründlich waschen und zugedeckt in kochendem Wasser etwa 15 Minuten garen, abgießen und kalt abschrecken. Den weißen Spargel schälen und das holzige Ende abschneiden, beim grünen Spargel auch das holzige Ende abschneiden. Dann die Karotten schälen, das ganze Gemüse in kleine Scheiben schneiden, alles in eine Schüssel geben und mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Im Anschluss das gemischte Gemüse auf 4 Bögen Pergamentpapier verteilen.

Die Zanderfilets mit Salz und Pfeffer würzen und die Hautseite leicht melieren. Dann die Filets auf der Hautseite in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl kurz anbraten, so dass sie eine kleine Kruste bekommen. Nun die Fischfilets auf das Gemüse legen und je zwei  Limettenscheiben, Butterflocken und den Zitronen-Thymian dazu geben. Dann alles zusammen zum Päckchen und mit Küchengarn zusammenbinden. Danach die 4 Päckchen im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) für etwa 20 Minuten garen.

Für den Limettenjus zwei Limetten auspressen, mit Sahne und Gemüsebrühe aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken – eventuell etwas abbinden.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zum Schluss die halbierten Kartoffeln in einer Pfanne mit Olivenöl unter Wenden goldbraun rösten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Päckchen, den Limettenjus und die Kartoffeln dekorativ auf 4 Teller geben und das Gericht genießen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Gebratenes Lachsfilet auf Schwarzwurzel-Tomaten-Gemuese mit Speckstippe und Bratkartoffeln

Rezept für 4 Personen

50 g geräucherter durchwachsener Speck
100 g Butter
100 ml Weißweinessig
125 g Kirschtomaten
220 g Butterschmalz
600 g Lachsfilet
600 g große Zwiebeln
1 kg fest kochende Kartoffeln
1,5 kg frische Schwarzwurzeln
1  Bund Petersilie
2 Zitronen
2 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Zucker

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser circa 20 Minuten bissfest kochen und mindestens eine Stunde völlig auskühlen lassen. Besser wäre noch über die ganze Nacht auskühlen – lassen sich also prima schon am Vortag vorbereiten.

3 Liter Wasser, den Weißweinessig und das Mehl in einer Schüssel verrühren. Die Schwarzwurzeln waschen, schälen (dabei am besten Einmalhandschuhe tragen), die Enden abschneiden und sofort in das vorbereitete Essigwasser legen.

Nun das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden. Dann die Schwarzwurzeln abspülen und in kochendem Salzwasser mit dem Saft einer Zitrone sowie einer Prise Zucker 15 bis 18 Minuten garen.

Für die Speckstippe den gewürfelten Speck und 2 Esslöffel Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz knusprig braten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Nun die 4 Lachsfilets im Speckfett von jeder Seite circa 3 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und ebenfalls warm stellen.                                                                                          

Die kalten Kartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, das
Butterschmalz in der Pfanne erhitzen (so viel, dass der Boden leicht bedeckt ist) und die Kartoffelscheiben in der heißen Pfanne so auslegen, dass alle Scheiben Bodenkontakt haben. Bei mittlerer Hitze von einer Seite goldbraun braten, dann wenden und die andere Seite auch goldbraun braten. Nun die restlichen Zwiebeln schälen, in dünne Streifen schneiden, zu den Bratkartoffeln geben und circa 4 Minuten mitbraten, dabei immer schwenken oder wenden.

Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und einen Löffel Butter sowie die gehackte Petersilie unterschwenken.

In einer zweiten Pfanne Butter langsam erhitzen und die Schwarzwurzeln und die halbierten Kirschtomaten darin schwenken. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Zum Anrichten verteilen wir das Schwarzwurzel-Tomaten-Gemüse auf 4 Tellern und geben die Bratkartoffeln dazu. Nun den Lachs auf das Gemüse legen, die warme Speckstippe darüber geben und mit etwas Petersilie ausgarnieren. Eine Zitrone in 6 bis 8 längliche Stücke schneiden und jeweils ein Stück auf die Lachsfilets legen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Deftiger Wurzelgemüseeintopf mit ofenfrischem Landbrot

Rezept für 4 Personen

1 Bund Petersilie
1 kg festkochende Kartoffeln
1,5 kg frische Schwarzwurzeln
2 Zitronen
2 EL Mehl
50 g geräucherter durchwachsener Speck
100 g Butter
100 ml Weißweinessig
125 g Kirschtomaten
220 g Butterschmalz
600 g Lachsfilet
600 g große Zwiebeln
Salz
Zucker
Pfeffer

Zubereitung

Die festkochenden Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 20 Minuten bissfest kochen, dann die geschälten Kartoffeln auskühlen lassen, mindestens 1 Stunde, besser über Nacht – lassen sich also auch prima am Vortag vorbereiten.

3 l Wasser, Essig und Mehl in einer weiten Schüssel verrühren. Schwarzwurzeln waschen, schälen (dabei am besten Einmalhandschuhe tragen), Enden abschneiden. Stangen sofort ins Essigwasser legen.                                                                        

Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden. Schwarzwurzeln abspülen und in kochendem Salzwasser mit der Hälfte Zitronensaft und 1 Prise Zucker 15–18 Minuten garen.
Speck und Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz knusprig braten, herausnehmen und warm stellen.

Lachsfilet im Speckfett von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen und warm stellen.

Die kalten Kartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, Butterschmalz in der Pfanne erhitzen (so viel, dass der Boden leicht bedeckt ist) und die Kartoffelscheiben in der heißen Pfanne so auslegen, dass alle Scheiben Bodenkontakt haben. Bei mittlerer Hitze von einer Seite goldbraun braten, dann wenden und die andere Seite auch goldbraun braten. Nun die Zwiebeln schälen, in dünne Streifen schneiden, zu den Bratkartoffeln geben und ca. 4 min mit braten, dabei immer schwenken oder wenden. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen Löffel Butter, gehackte Petersilie unter schwenken.                                                                                          
In einer zweiten Pfanne Butter langsam erhitzen die Schwarzwurzeln und halbierte Kirschtomaten darin schwenken. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Zum Anrichten geben wir das Schwarzwurzel-Tomaten-Gemüse auf einen Teller. Die Bratkartoffeln dazu. Lachs aufs Gemüse und darauf die warme Speckstippe. Das Gericht mit etwas Petersilie garnieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Feines Haselnuss-Parfait mit Glühweinbeeren

Rezept für 4 Personen

1 kleine Zimtstange
2 Eier
2 EL Zucker
5 cl Haselnuss Sirup
Eventuell etwas Speisestärke
100 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
200 ml Sahne
300 g Waldbeeren tiefgekühlt
400 ml Glühwein

Zubereitung

Die tiefgekühlten Waldbeeren auf einem Sieb auftauen lassen und den Fond auffangen.

Die Eier trennen, dann die 2 Eigelbe mit 100 g Zucker und dem Haselnuss Sirup in einem Schlagkessel über einem heißem Wasserbad (am besten einen Topf mit siedendem Wasser) mit einem Schneebesen dicklich cremig aufschlagen. ACHTUNG: das Wasser sollte nicht sprudelnd kochen, sonst besteht die Gefahr, dass die Masse gerinnt. Die nun cremige Masse in Eiswasser kalt schlagen. Dann die Sahne steif schlagen und mit den gemahlenen
Haselnüssen vorsichtig unter die cremige Masse heben.

Nun eine Kastenform mit etwas Öl ausstreichen, mit Klarsichtfolie auslegen und die Parfait-Masse einfüllen. Die Form dann mit kleinen Stößen auf den Tisch klopfen, damit die Luftbläschen entweichen. Die Parfait-Masse mit Klarsichtfolie abdecken und mindestens 12 Stunden gefrieren lassen.

Für die Glühweinbeeren 2 EL Zucker in einem Topf vorsichtig karamellisieren, mit dem Glühwein ablöschen und bis zur Hälfte einköcheln lassen. Nun die Zimtstange und den Beerenfond zufügen und einmal aufkochen lassen. Sollte es noch zu flüssig sein, kann man das Ganze mit etwas Speisestärke abbinden. Dann die Waldbeeren hinzugeben und vorsichtig umrühren.

Zum Anrichten das Parfait in dünne Scheiben schneiden, die Glühweinbeeren seitlich dazu geben und mit gemahlenen Haselnüssen bestreuen.

Fertig ist ein leckeres Dessert für einen gemütlichen Abend.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit. :-)

Herzhafte Hähnchen-Kürbis-Gemüsepfanne mit knusprigen Bratkartoffeln

Rezept für 4 Personen

4 frische Hähnchenbrustfilets à 160 g
1 kg fest kochende Kartoffeln
400 g Hokkaido Kürbis
200 g Zucchini
200 g Paprika gemischt
300 g Kirschtomaten
400 g Butterschmalz
2 große weiße Zwiebeln
1 Bund Lauchzwiebeln
1 EL Butter
4 Knoblauchzehen
½ Bund Petersilie
Olivenöl
Salz & Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Die fest kochenden Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser 20 Minuten bissfest kochen, dann schälen. Kleiner Tipp von uns: Wenn man das Wasser nach dem Kochen abschüttet und die heißen Kartoffeln ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel im Topf lässt, lassen sie sich ganz leicht pellen.

Nun die geschälten Kartoffeln völlig auskühlen lassen, mindestens 1 Stunde, besser noch die ganze Nacht – lassen sich also auch prima am Vortag vorbereiten.

Das Gemüse waschen und den Knoblauch schälen. Der Kürbis muss nicht geschält werden, sondern nur das Innere entfernen. Dann das komplette Gemüse in kleine Würfel schneiden und die Petersilie hacken.

Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und vierteln. Die Filets das in einer Pfanne kurz anbraten und aus der Pfanne nehmen. In der gleichen Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und das klein geschnittene Gemüse anbraten, ab und zu durchschwenken. Nach etwa 5 Minuten die Hähnchenbrustfilets wieder hinzu geben, alles würzen, nochmals gut durchschwenken und im Ofen bei max. 80 Grad warm stellen.

Die kalten Kartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, Butterschmalz in der Pfanne erhitzen (so viel, dass der Boden leicht bedeckt ist) und die Kartoffelscheiben in der heißen Pfanne so auslegen, dass alle Scheiben Bodenkontakt haben. Bei mittlerer Hitze von einer Seite goldbraun braten, dann wenden und die andere Seite auch goldbraun braten. Nun die Zwiebeln schälen, in dünne Streifen schneiden, zu den Bratkartoffeln geben und etwa 4 Minute mit braten, dabei immer schwenken oder wenden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und einen Löffel Butter dazu geben. Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie dazugeben und ein letztes Mal durchschwenken.

Zum Anrichten alles dekorativ auf 4 Tellern verteilen und ausgarnieren – jeder nach seinem Geschmack!

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit :-)

Rucola Salat mit Rote Bete, Weintrauben, Kapern und in Nuss-Honig gratinierter Ziegenkäse

Rezept für 4 Personen

400 g Rote Bete
200 g Rucola Salat
200 g kernlose Weintrauben (rot und grün)
200 g Ziegenkäse
1 rote Zwiebel,
3 EL Balsamicoessig
1 EL Zitronensaft
2 TL Honig
1 EL Haselnuss oder Walnuss gemahlen je nach Geschmack
6 EL Olivenöl,
2 EL Kapern (empfehlenswert sind Kapernäpfel, da diese sich geschmacklich von gewöhnlichen Kapern abheben)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 leckeres Baguette

Zubereitung

Die Rote Bete waschen und für etwa 30 Minuten kochen bis sie bissfest ist. Dann schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Von den Kapernäpfel den Stiel entfernen und halbieren. Die Weintrauben waschen und halbieren. Abschließend den Rucola Salat waschen und trocken schleudern.

Den Ziegenkäse in dünne Scheiben schneiden, die gemahlenen Nüsse darauf streuen, den Honig drüber geben und im Backofen bei 200 Grad Oberhitze gratinieren. Solange überbacken bis der Honig eine goldbraune Farbe bekommen hat.

Die Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben, mit Olivenöl, Balsamicoessig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermengen und abschmecken. Wenn alles soweit passt, den Salat auf vier Teller geben, den Ziegenkäse dazu anrichten und mit dem Baguette den leckeren Salat genießen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Gegrilltes Schweinenackensteak in einer Honig-Chili-Marinade

Rezept für 4 Personen

Für die Schweinenackensteaks:

4 Schweinenackensteaks à 200 g
4 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
1 EL Honig
Grobes Meersalz
Frische Kräuter
Für den Brotsalat:

600 g Strauchtomaten
400 g Baguette
100 ml Olivenöl
1 rote Zwiebel
1 kleines Bund Basilikum
Grobes Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Etwas weißen Balsamico-Essig

Zubereitung

Die Knoblauchzehen schälen, klein hacken und mit dem Honig, den klein geschnittenen Chilischoten, Olivenöl, Salz und den frischen Kräutern gut verrühren. Das Fleisch waschen, trockentupfen, gut mit der Marinade vermengen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für den Brotsalat die Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in nicht zu kleine Spalten schneiden. Dann die rote Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Circa 50 ml Olivenöl in eine Pfanne geben und das Baguette, das wir vorher in circa 2 cm große Würfel geschnitten haben, in der Pfanne langsam anrösten, bis es kross ist. Das restliche Olivenöl sowie den Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer und das grob gehackte Basilikum geben wir zu den geschnittenen Tomaten und Zwiebeln. Das geröstete Baguette dazu und alles gut vermischen.

Die Nackensteaks können auf einem Grill oder in einer Pfanne zubereitet werden. Einfach beide Seiten jeweils für 3 bis 6 Minuten grillen – das kommt auf die Dicke der Steaks an.

Zum Anrichten den Tomaten-Brot-Salat auf vier Tellern verteilen, die Nackensteaks seitlich anlegen und den schönen Abend im Garten oder auf dem Balkon genießen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Kohlrabi-Carpaccio mit Orangen und Rucola

Rezept für 4 Personen

2 Kohlrabi
2 Orangen unbehandelt
1 Schale Rucola
1 Limette unbehandelt
1 Knoblauchzehe
1 rote Chilischote,
2 EL Olivenöl
½ TL Zucker
Pfeffer & Salz
1 leckeres Baguette

Zubereitung

Den Kohlrabi schälen und in feine Scheiben schneiden, die Scheiben mit Salz bestreuen und ziehen lassen.

In der Zwischenzeit den Rucola putzen, waschen und trocken schleudern.

Die Limette und eine Orange heiß abwaschen, trocken tupfen und jeweils 1 EL Schale in feinen Streifen abschälen. Dann die Limette auspressen. Nun beide Orangen so schälen, dass auch die weiße Haut entfernt ist. Die Orangenfilets zwischen den Trennhäutchen über einer Schüssel herausschneiden. Danach den Rest der Orangen jeweils ebenfalls mit der Hand  auspressen. Limettensaft, Olivenöl und Orangensaft mixen, die Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse dazu drücken.

Die Chilischote längs einschneiden, die Kerne heraus schaben, das Fruchtfleisch hacken und ebenfalls zum Zitrus-Saft geben. Die Marinade mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Nun die Kohlrabischeiben abspülen, trocken tupfen und mit den Orangenfilets und dem Rucola auf 4 Tellern anrichten. Die Marinade darüber träufeln und mit den Orangen- und Limettenschalenstreifen bestreuen. Dazu das leckere Baguette reichen, und ein wunderschöner Sommerabend kann beginnen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Scharfer Möhren-Ananas-Salat mit Chorizos auf bunten Blattsalaten

Rezept für 4 Personen

100 g gemischte Blattsalat
120 g Kirschtomaten
600 g Möhren
½ frische Ananas,
1 Bund Lauchzwiebeln
1 frisches Baguette
2 Chilischoten
3 EL Balsamico-Essig hell
4 EL Olivenöl
4 EL Limettensaft
12 kleine Chorizos
Salz & Pfeffer
Frisch gehackte Kräuter aus dem Garten oder vom Balkon

Zubereitung

Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln, die Lauchzwiebeln putzen und in feine schräge Ringe schneiden, die Ananas schälen und in kleine Würfel schneiden.
Dann die Chilischoten halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschtomaten halbieren und die Kräuter fein hacken.

Nun aus dem Olivenöl, Balsamico-Essig, Limettensaft, den Chilistreifen, Salz und Pfeffer eine feurige Salatsauce mixen. Die Möhren, die Lauchzwiebeln und Ananas ins Dressing geben und für etwa 1 Stunde kühl stellen. Die gemischten Blattsalate waschen und ebenfalls kühl stellen.

Dann die Chorizos in einer Grillpfanne oder auf dem Grill grillen – Achtung, geht sehr fix!

Zum Anrichten die Blattsalate auf vier Tellern verteilen. Darauf den Möhren-Ananas-Salat und die halbierten Kirschtomaten geben. Nun die gehackten Kräuter darüber streuen, die Chorizos seitlich auf den Tellern anrichten und frisches Baguette dazu servieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit. :-)

Das Tor zur Welt - vegan

Rezept für 4 Personen

50 g Zucchini
50 g Karotten
50 g Zuckerschoten
50 g grüner Spargel
50 g gemischte Paprika
100 g Kichererbsen aus der Dose
100 g Tomaten
200 g Couscous
250 ml Gemüsebrühe
1 weiße Zwiebel
1 Bund Schnittlauch
1 Stange Zitronengras
1 Stiel Rosmarin
2 Knoblauchzehen
1 TL Gewürzmischung „Kräuter der Provence“
2 Stiele Basilikum
3 Stiele Thymian
ein paar Blätter Koriander
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Couscous: Zwiebel würfeln und in Olivenöl anbraten, den Couscous unter ständigem rühren hinzu geben. 5 Minuten anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, den Topf vom Herd nehmen und den Couscous ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence  abschmecken.

Gemüse: Zucchini, Karotten, Zuckerschoten, grünen Spargel und Paprika bunt in Rauten schneiden. In Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken.

Tomatensalsa: Die Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebelwürfel und Knoblauch in  
Die Tomatenwürfel dazu geben. Alles würzen und es zur eine Salsa einköcheln lassen.

Zubereitung: das blanchierte Gemüse in Olivenöl mit Knoblauch, etwas Chili, Salz und Pfeffer an schwenken. Kurz bevor es fertig ist fein gehackten Basilikum, Zitronengras und die Kichererbsen unterheben. Nochmals abschmecken.

Anrichten: den Couscous erwärmen und in einen Pastateller oder in eine Tajine geben. Eine kleine Mulde machen und die warme Tomaten Salsa hineingeben. Darauf dann das angebratene Gemüse. Frisch gehackten Koriander darüber streuen. Mit Schnittlauch und Basilikum dekorieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit! :-)

Gegrilltes Lachskotelett mit Basilikumbutter

Rezept für 4 Personen

4 Stücke Lachskoteletts à 200 g
(am besten gleich von dem Fischhändler des Vertrauens portionieren lassen)
300 g kleine Mini-Rispentomaten
150 g Butter
1 Bund Schnittlauch
1 Bund Basilikum
1 Zitrone
1 ofenfrisches Baguette
2 kleine Zweige Rosmarin
3 TL Puderzucker
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Pflanzenöl

Zubereitung

Kleiner Tipp von den Profis: die Lachskoteletts kann man prima in einer Grillpfanne zubereiten, da sie durch ihre Form und die Mittelgräte beim Wenden nicht zerfallen.

Für die Basilikumbutter die Kräuter waschen, die Basilikumblätter in feine Streifen und den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Kräuter unter die Butter rühren und mit Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft würzen. Die Buttermischung auf Pergament- oder Backpapier streichen, einrollen und durch Zusammendrehen der Enden in Form bringen, dann kalt stellen.

Die Lachskoteletts abbrausen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Öl in einer großen Pfanne oder Grillpfanne erhitzen und die Koteletts darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 3 bis 5 Minuten braten. Um zu prüfen, ob der Fisch fertig ist, kann man nach Ende der Garzeit mit einer Gabel die Mittelgräte eines jeden Koteletts nach unten ziehen. Lässt sie sich spielend leicht herausziehen, ist der Fisch gar.

Für die karamellisierten Kirschtomaten etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die gewaschenen Tomaten dazu geben. Mit Puderzucker bestreuen und bei mittlerer bis großer Hitze karamellisieren und aufplatzen lassen. Die gewaschenen Rosmarinzweige dazu geben und kurz mit braten. Abschließend die Tomaten mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Anrichten nun etwas Basilikumbutter über das warme Lachskotelett in der Pfanne geben, so dass sie schmilzt. Die Koteletts mit der geschmolzenen Butter und den  Kirschtomaten auf den Teller geben, ein leckeres Steinofenbaguette dazu, und schon ist ein tolles Essen gezaubert.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Rote-Bete-Spaghetti mit Pesto und Räuchertofu

Rezept für 4 Personen

  60 g Olivenöl
  80 g Sonnenblumenkerne
200 g Räuchertofu
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz & gemahlener Pfeffer
Spiralschneider, um die Spaghetti abzudrehen
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1 EL Meersalz
1 Paar Einweghandschuhe
1,5 kg frische Rote Bete

Zubereitung

Zunächst die Rote Bete schälen, dabei am besten die Einweghandschuhe anziehen. Dann die Rote Bete mit Hilfe des Spiralschneiders zu Spaghetti verarbeiten. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Rote-Bete-Spaghetti darin 3 bis 5 blanchieren. Sie sollten noch Biss haben. Nun die Spaghetti in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, um sie etwas runter zu kühlen, so dass sie nicht zu weich werden.

Für das Pesto den Basilikum, die Sonnenblumenkerne, das Olivenöl, den Zitronensaft, die Knoblauchzehe, das Meersalz und den Pfeffer in einen Mixer geben und kräftig durchmixen.

Dann den Räuchertofu in mundgerechte Stücke schneiden, die Rote-Bete-Spaghetti abgießen, alles in eine warme Pfanne mit einem EL Olivenöl geben und für etwa 5 bis 7 Minuten anbraten. Nochmals abschmecken und gegebenenfalls etwas nachwürzen.

Zum Anrichten die Rote-Bete-Spaghetti in einen Pasta Teller geben, das Pesto darauf verteilen und mit einem Blatt Basilikum ausgarnieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Vegane Penne Rigate mit Peperoni-Tomaten-Sauce

Rezept für 4 Personen

1 rote Zwiebel
1 rote Paprika
2 Knoblauchzehen
3 frische Mangos
4 grüne Peperoni
3 EL Olivenöl
etwas Rucola als Deko
 50 ml Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
125 g Kirschtomaten
400 g Penne Rigate
Rosmarien frisch
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Die Penne in reichlich kochendes Salzwasser geben und bissfest garen. Die Zwiebel schälen und Tomaten, Zwiebeln und Paprika in feine Würfel schneiden. Die Peperoni halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein würfeln, Die Mango schälen, vorsichtig vom Kern lösen und in Würfel schneiden.

Nun in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und Paprika darin kurz andünsten. Die Peperoni, Kirschtomaten und den Knoblauch dazu geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Rosmarin dazu geben und mit Weißwein ablöschen. Dann die Brühe in das Gemüse gießen und bei kleiner Hitze etwas einköcheln lassen. Nach ein paar Minuten die Mangowürfel dazugeben und solange köcheln lassen, bis sie fast zerfallen.

Die Penne in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Dann in die Peperoni-Mango-Sauce geben und alles gut durchmischen.

Angerichtet werden die Nudeln in tiefen Tellern und als Dekoration etwas frisch gewaschenen Rucola oben drauf verteilen. Wer möchte, kann dazu gern Baguette servieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit. :-)

Ochsenbrust mit Bouillonkartoffeln und Meerrettichsauce

Rezept für 4 Personen

1 - 1,2 kg frische Ochsenbrust
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1 kg Kartoffeln
1 Stange Porree
4 - 5 Möhren (350 g)
350 g Sellerie
1 Bund Schnittlauch
Zucker
40 g Meerrettich (bevorzugt frischen, wenn keiner vorhanden, ist geht auch der aus dem Glas)
2 TL Zitronensaft
30 g Butter
30 g Mehl
125 ml Brühe
125 ml Sahne
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Zunächst das Suppengrün gewaschen und grob zerkleinern. Die Zwiebel samt Schale halbieren, in einen großen Topf geben und kräftig anrösten. Gut 2,5 l Wasser darauf gießen, das Suppengrün, das Lorbeerblatt und circa 1,5 EL Salz hinzufügen. Nun das Fleisch in den Gemüsesud geben und für circa 2 Std. köcheln lassen. Dann die Kartoffeln, die Möhren, den Sellerie und den Porree in gleichmäßige Würfel schneiden.

Nach 2 Stunden das Fleisch aus der Brühe holen, in gleichmäßige Stücke schneiden und warm stellen. Die Brühe durchsieben und 1/4 l Brühe für die Soße abmessen. Die Kartoffeln in die restliche Brühe geben und insgesamt circa 20 Minuten köcheln lassen. Nach 10 Minuten dann die Möhren, den Sellerie und den Porree hinzugeben.
 
Für die Soße den Meerrettich fein reiben und mit TL Zitronensaft vermengen, damit der Meerrettich nicht braun wird. Eine Mehlschwitze aus Butter, Mehl, Brühe herstellen und dann mit der Brühe aufgießen. Den Meerrettich, etwas Zucker und die Sahne dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Nun die Bouillonkartoffeln mit der Ochsenbrust auf einem warmen Teller anrichten, die Soße leicht über das Fleisch ziehen und mit Schnittlauch garnieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit. :-)

Seelachsfilet unter einer Kartoffel-Meerrettichkrust

Rezept für 4 Personen

600 g frisches Seelachsfilet
800 g geschältes Wurzelgemüse
Wurzelgemüse je nach Geschmack, z.B. Karotten, Knollensellerie, Patinaken, Petersilienwurzeln, Schwarzwurzeln und/oder Steckrüben - also alles heimisches Gemüse aus dem Garten oder vom Wochenmarkt
1 Bio Zitrone
2 große Kartoffeln
80 g frischer Meerrettich
300 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter

Zubereitung

Zunächst die Kartoffeln schälen und auf einer groben Küchenreibe hobeln. Dann den Meerrettich schälen, auf einer feinen Küchenreibe hobeln und vorsichtig unter die geriebenen Kartoffeln heben. Achtung: frischer Meerrettich ist scharf! Deshalb nach und nach unterheben und zwischendurch mal probieren. Den Seelachs mit Salz und Pfeffer würzen und die Kartoffel-Meerrettich-Paste auf den Fisch drücken.

Das geschälte Wurzelgemüse in gleich große kleine Würfel schneiden, in einem Topf die Butter erwärmen und das Gemüse dazugeben. Vorsichtig anbraten und so viel Wasser oder Gemüsebrühe dazugeben, dass 1/4 des Gemüses noch rausschaut. Deckel drauf und bei schwacher Hitze weich dünsten. Öfter mal umrühren und nachschauen, damit das Gemüse nicht verkocht. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Wenn das Gemüse die gewünschte Garstufe hat, die Sahne dazugeben und so lange einköcheln lassen, bis das Gemüse und die Sauce etwas dickflüssig sind.

In der Zwischenzeit die untere Hälfte des Seelachs in Mehl melieren, Öl in der Pfanne erhitzen und den Fisch zunächst mit der Kartoffelseite nach unten 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten, wenden und nochmals 2-3 Minuten braten. In einem auf 100 Grad vorgewärmten Backofen bei Ober- und Unterhitze solange fertig garen, bis der Fisch in der Mitte zart ist. Je nach Größe und Dicke des Fisches kann das ganz schnell gehen.

Zum Anrichten geben wir das Gemüse auf Teller, legen die Seelachsfilets darauf und garnieren es mit Zitronenschnitzen aus.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Kürbis-Gemüse-Wraps

Rezept für 4 Personen

1 Schale Kirschtomaten
1 Bund Lauchzwiebeln
1 gelbe Paprika
1 grüne Paprika
1 rote Paprika
1 rote Chilischote
1 Bund Persilie
2 mittelgroße Karotten
4 fertige Wraps
100 g Rucola-Salat
100 g Kohlrabi
150 g Doppelrahm-Frischkäse
200 g Vollmilch-Jpghurt
600 g fertig geschälten Hokaido Kürbis
Salz
Pfeffer
Zitronensaft
Balsamico-Reduktion für die Deko

Zubereitung

Das komplette Gemüse waschen, schälen und alles in gleimäßige Stifte schneiden. Dann das Gemüse in einem Topf mit etwas Butter langsam bissfest garen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Nun das Gemüse auf ein Sieb geben, damit die überschüssige Flüssigkeit abfließen kann und im Backofen warm stellen.

Für den Kräuter-Joghurt-Chili-Dip die Petersilie und die Chilischote fein hacken. Dann den Frischkäse und den Joghurt in einer Schüssel mit der Chilischote und der Petersilie vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den Rucola-Salat etwas klein schneiden.

Jetzt die Wraps kurz etwas erwärmen und halbieren. Beide Hälten mit etwas Kräuter-Joghurt-Chili-Dip bestreichen, das noch warme Gemüse darauf verteilen und ein wenig Rucola-Salat dazugeben. Dann alles vorsichtig zusammen rollen - das könnte etwas schwierig sein, aber die Übung macht den Meister! ;-) Zum Anrichten des Gerichtes die Balsamico-Reduktion auf die Teller streichen, halbe Kirschtomaten und etwas Rucola-Salat darüber verteilen. Die warmen Wraps dann mittig auf den Tellern anrichten, ein kleines Schälchen Kräuter-Joghurt-Chili-Dip dazugeben und mit Petersilie bestreuen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Hamburger Schmorkohl

Rezept für 4 Personen

100 g Würfelspeck
200 g frische Karotten
400 g Kartoffeln
500 g Rinderhack oder gemischtes Hack - ganz nach Belieben
800 g Weißkohl
500 ml Gemüsebrühe
2 mittelgroße weiße Zwiebeln
3 - 4 El Pfanzenöl
Salz
Pfeffer
Kümmel, gemhalen
frisch gehackte Petersilie

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser je nach Größe 20 bis 30 Minuten leicht köcheln lassen. Die Zwiebeln in kleine Würfel und den Weißkohl in mundgerechte Stücke schneiden. Die Karotten schälen und in kleine Scheiben schneiden. Das Pflanzenöl im Topf heiß werden lassen und den Weißkohl, den Speck sowie die Zwiebeln kurz anbraten. Dann das Hackfleisch und die Karotten dazugeben und mit anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen - nicht zu viel, lieber später nachwürzen.

Nun alles vermengen, mit der Gemüsebrühe auffüllen, die Temperatur etwas runter schalten und zugedeckt etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich geschmort ist. Die nun fertigen Salzkartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen. Die fein gehackte Petersilie unter die Kartoffeln heben. Dann alles schön auf vier Tellern anrichten und sich das herzhafte Gericht schmecken lassen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Honigmelone-Rucola-Salat

Rezept für 4 Personen

100 g Kirschtomaten
150 g Rucolasalat
400 g Schafskäse
1/2 Bund frischer Thymian
Salz
Pfeffer
1 Honigmelone (circa 1,5 Kg)
1 kleine rote Chilischote
1 Bio-Zitrone
1 frischen Baguette
6 El Olivenöl
4 - 5 Stiele frische Minze

Zubereitung

Zunächst die Honigmelone halbieren, dann entkernen, von der Schale befreien und in kleine gleichmäßige Würfel schneiden. Den Schafskäse auch in kleine Würfel schneiden. Diese sollten die gleiche Größe haben wie die Honigmelone, weil's auf dem Teller schön aussieht. ;-)

Nun die MInze, den Thymian und die Chilischote sehr fein hacken. Mit Olivenöl, Pfeffer, Salz vermengen und zur Seite stellen. Jetzt die Bio-Zitrone abwaschen, die Schale abreiben und den Rest der Zitrone auspressen. 3 El Zitronensaft und den Schalenabrieb mit der Honigmelone und dem Schafskäse vermengen. Dann die Minze-/Thymian-/Chili-Mischung vorsichtig unterheben. Den Rucola waschen und abtropfen lassen. Die Kirschtomaten waschen und halbieren.

Zum Anrichten den Rucolasalat mittig auf dem Teller setzen und die Melonen-Schafskäse-Mischung um den Salat legen. Ein bisschen von der Marinade über den Salat träufeln. Die Kirschtomaten auf dem Salat verteilen, damit es ein schönes Farbenspiel gibt. Wer möchte, kann den Salat noch mit Schnittlauch und Sprossen garnieren. Das frische Baguette in Scheiben schneiden und dazu reichen. Jetzt schnell auf den Balkon oder auf die Terrasse und den Sommerabend mit dem Salat ausklingen lassen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Grillfackel-Spieße vom Schweinenacken

Rezept für 4 Personen

8 große Grillfackeln (Holzspieße)
vom Schweinenacken
je 1 rote, grüne und gelbe Paprika
2 rote Zwiebeln
400 g Maiskörner
200 g Kidneybohnen
400 g Strauchtomaten
2 Knoblauchzehen
3 Jalapeno-Chilischoten
6 EL Essig
6 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer und Zucker
Für das Knoblauchbaguette:
1 Baguette-Brot
80 g weiche Butter
3 Knoblauchzehen
1/2 Zitone
1 TL Salz

Zubereitung

Für den Salat Paprika, rote Zwiebeln und Strauchtomaten in kleine Würfel schneiden, dann mit dem Mais und Kidneybohnen in eine Schüssel geben. Den Knoblauch und die Jalapeno-Chilischoten fein hacken, in eine weitere Schüssel geben und mit Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zucker vermischen. Das Dressing zum Gemüse geben, mischen und circa 1 Stunde ziehen lassen.

Für die Knoblauchbutter den Knoblauch schälen, durch eine Presse drücken und in die weiche Butter geben. Mit Salz und Zitronensaft würzen. Mit der Küchenmaschine locker aufschlagen, bis sie das doppelte Volumen hat. Baguette in Scheiben schneiden und mit der Knoblauchbutter bestreichen. Im Backofen bei etwa 200 Grad solange backen, bis die Scheiben schön goldgelb sind. VORSICHT: das geht sehr schnell, also am besten daneben stehen bleiben.

Nun die Grillfackeln bei mittlerer Hitze entweder auf dem Grill im Garten oder in der Pfanne circa 10 Minuten grillen. Die BBQ -Sauce (Barbecuesauce) kann man selber machen (Rezepte gibt's im Internet) oder eine kaufen - wie man grad Lust und Zeit hat. Selbstverständlich kann man auch jede andere Grillsauce dazu servieren. Angerichtet wird nach Lust und Laune!

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Südafrikanisches feuriges Gemüsecurry

Rezept für 4 Personen

200 g Zucchini
200 g Broccoli
200 g Joghurt
200 g Basmati- oder Langkornreis
250 g Prinzessbohnen
250 g Karotten
400 g Blumenkohl
2 - 3 Chilischoten
1 große Zwiebel
1 Walnuß
1 große Ingwerknolle
1 TL Speisestärke
2 Knoblauchknollen
2 EL Currypulver
2 TL Zucker
4 EL Öl

Zubereitung

Blumenkohl und Broccoli putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Prinzessbohnen putzen und waschen, Möhren schälen und waschen. Dann das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und alles in einen 1/2 Liter kochendes Salzwasser geben. Zugedeckt circa 8 Minuten garen und abtropfen lassen. Den Fond aufbewahren. Zeitgleich den Reis in Salzwasser kochen. Zucchini waschen und in Würfel schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen, alles fein würfeln. Chilischoten ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

Nun das Öl erhitzen und Zwiebeln, Chilischoten, Ingwer, Knoblauch und Zucchini darin unter Rühren anbraten. Mit Curry und Zucker bestreuen. Den Gemüsefond zufügen, kurz aufkochen. Das vorgegarte Gemüse hinzufügen und nochmals alles zusammen 4 Minuten kochen lassen. Den Joghurt und die Speisestärke glatt rühren und zum Gemüse geben. Nochmals kurz aufkochen und abschmecken. Zum Anrichten den Reis auf 4 tiefe Pastateller verteilen und das Gemüsecurry dazugeben.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Feine Spargel-Orangencremesuppe

Rezept für 4 Personen

8 Stangen weißer Spargel
2 Karotten
1 Stange Lauch
1 Bund Kerbel
2 EL Butter
Muskatnuss
etwas Mehl
1/4 l Orangensaft
1/4 l Karottensaft
400 ml Gemüsebrühe
400 ml Milch
250 ml Sahne
Zitronensaft
Salz

Zubereitung

Für die Spargelsuppe den Spargel schälen, die Spitzen abschneiden und zur Seite stellen. Den Rest der Stangen würfeln. Den Lauch putzen und in Stücke schneiden. Nun den Lauch, die Spargelwürfel und den Kerbel in der Butter anschwitzen, salzen und mit der Gemüsebrühe sowie der Milch aufgießen. Gemüse weich köcheln lassen. Dann die Suppe pürieren, durch ein Sieb streichen, mit geriebener Muskatnuss und ein paar Spritzern Zitronensaft abschmecken. Nun den Orangensaft und den Möhrensaft in einen Topf geben und kräftig einkochen, bis er etwas dick geworden ist.

Die Spargelspitzen in dünne, längliche Streifen schneiden und in Butter bissfest braten. Sahne halbsteif schlagen. Die Suppe nochmals erhitzen - eventuell durch Einrühren von eiskalter Butter binden - die geschlagene Sahne einrühren und vorsichtig umrühren. Die Möhren schälen, in sehr dünne Streifen schneiden und in einer Schüssel mit etwas Mehl durchkneten. Nun die Möhrenstreifen in der Pfanne mit Öl leicht knusprig braten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Zum Anrichten die Suppe und die gebratenen Spargelspitzen auf vier Teller verteilen, den eingekochten Orangen- und Möhrensaft dazu geben und die frittierten Möhren mittig darauf setzen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Geschmorte feurige Hähnchenkeule

Rezept für 4 Personen

4 frische Hähnchenkeulen à ca. 250 g
3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
200 g Zucchini
200 g Champignons
200 g Staudensellerie
200 g Kischtomaten
200 g rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
4 EL Olivenöl
Portion Oliven
1/2 Bund Rosmarien
1/2 Bund Thymian
4 Stängel Petersilie
150 g weiche Butter
1/4 l Weißwein (ersatzweise Hühnerbrühe)
1 TL edelsüßes Paprikapulver
Salz & Pfeffer
1 Stange frisches Steinofen Baguette

Zubereitung

Zunächst das gesamte Gemüse waschen. Dann die Paprikaschoten in 4 cm große Stücke, die Zucchini in 1 cm dicke Scheiben und den Staudensellerie schräg in 2 cm breite Stücke schneiden. Die Zwiebeln vierteln, den Knoblauch schälen, davon 3 Zehen in dünne  Scheiben schneiden und mit dem ganzen Gemüse, Oliven und Olivenöl in einer Schüssel mischen.

Den Backofen auf 220° vorheizen. Die Hähnchenkeulen kalt abspülen und trocken tupfen. Für die Kräuterbuttermasse die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Nadeln und Blättchen von 4 Stängeln Rosmarin und 5 Stängeln Thymian abstreifen, mit der Petersilie und der Chilischote fein hacken. Die übrigen Knoblauchzehen pressen und alles mit einer Gabel mit 100 g Butter vermengen. Nun die Kräuterbuttermasse gleichmäßig unter der Hähnchenhaut verteilen - dazu die Haut mit den Fingern vorher leicht lösen.

Restliche Butter schmelzen, Paprikapulver unterrühren und die Keulen damit bestreichen (den Rest beiseite stellen), dann salzen und pfeffern. Die restlichen Kräuter fein zupfen und unter das Gemüse mischen, salzen und pfeffern. Das Gemüse auf ein tiefes Blech geben, die Keulen darauf verteilen. Im Ofen (Mitte, Umluft 200°) ca. 45 bis 50 Minuten garen, dabei nach 15 Minuten den Wein oder die Brühe dazu gießen. Während der gesamten Garzeit das Gemüse 2 bis 3 mal durchrühren und die Keulen noch einmal mit Würzbutter bepinseln.

Zum Anrichten eignet sich ein Pasta Teller. Die Hähnchenbrust in den Teller geben und das Gemüse darüber verteilen. Das ofenfrische Baguette dazu und fertig ist der Schmaus!

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Gedämpftes Kabeljaufilet

Rezept für 4 Personen

4 Kabeljaufilets
1 Karotte
200 g Sellerie
1 mittelgroße Zwiebel
2 EL Essig
1 Lorbeerblatt
1 kg Kartoffeln
200 ml Sahne
500 ml Gemüsebrühe
etwas Butter
2 EL gehackte Kräuter (z.B. Dill, Petersilie oder Estragon) für die Sauce
Für den Salat:
je 1 halbes Bund Schnittlauch, Petersilie und Dill
1 Zitrone
1 frischen Kopfsalat
1 Bund Schnittlauch
200 g Schmand
200 ml Sahne
1 EL Zucker
2 EL Öl
2 EL Kräuteressig
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Kartoffeln schälen, waschen, vierteln, mit kaltem Salzwasser aufsetzen, zum Kochen bringen und auf kleiner Stufe langsam ziehen lassen. Karotte, Sellerie und Zwiebel putzen, waschen und halbieren. Das Gemüse mit 1 1/2 Liter Wasser, 2 Teelöffel Salz, Essig und dem Lorbeerblatt in einem großen Topf aufkochen und zugedeckt circa 5 Minuten köcheln lassen. Die Kabeljaufilets waschen und in einen Dämpfeinsatz über dem Gemüsesud platzieren, mit einem Deckel verschließen und etwa 20 Minuten drin ziehen lassen (abhängig von der Dicke der Kabeljaufilets).

Für die Kräutersauce Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebelwürfel darin andünsten, Mehl zufügen und kurz anschwitzen. Brühe und Sahne unter Rühren zugießen und aufkochen. Sauce bei schwacher Hitze circa 5 Minuten köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Die feingehackten Kräuter in die Sauce rühren, mit Salz, Pfeffer, 1-2 Esslöffel Zitronensaft und circa 1 Teelöffel Zucker abschmecken und warm stellen.

Den Kopfsalat putzen, waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke zupfen. Sahne, Schmand, 1 Teelöffel Zucker und 1 Prise Salz leicht verrühren und mit circa 4 Esslöffel Zitronensaft verfeinern. Die Kräuter für den Salat waschen, trocken schütteln und bis auf etwas zum Garnieren klein hacken und zum Dressing geben.

Nun die Kartoffeln abgießen und abdampfen lassen. Das Kabeljaufilet aus dem Sud heben, abtropfen lassen und anschließend mit den Kartoffeln und der Kräutersauce auf 4 Tellern anrichten. Den Kopfsalat mit dem Schmand-Zitronen-Kräuter Dressing mischen und separat dazu reichen. Teller mit den restlichen frischen Kräutern ausgarnieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Leckere Mini Backhendl

Rezept für 4 Personen

8 bis 10 Hähnchenunterkeulen
(je nach Hunger)
3 Paprika
2 mittelgroße Zucchini
3 rote Zwiebeln
2 weiße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 EL Öl
2 EL Mehl
2 Eier

200 g Karotten
600 g Hokaido Kürbis
600 g Kartoffeln
250 g Sour Cream
Paniermehl
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Olivenöl
Frische Kräuter, z.B. Thymian oder Rosmarin für das Ofengemüse

Zubereitung

Kartoffeln mit Schale in Salzwasser kochen - nicht zu weich, sie sollten noch etwas fest sein - mit kaltem Wasser abspülen und auf die Seite stellen.

Die Hähnchenunterkeulen abwaschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer sowie Paprikapulver würzen. Nun zunächst in Mehl, dann in den aufgeschlagenen Eiern und zum Schluss im Paniermehl wenden. Die panierten Keulen auf einem Backofenrost verteilen und für etwa eine Stunde bei 175 Grad im Ofen backen.

Das ganze Gemüse in gleich große Stücke oder Spalten schneiden, in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, den frischen Kräutern würzen und mit Olivenöl betreufeln. Alles auf ein Backblech geben und ebenfalls im Ofen (unter den Keulen) etwa 30 Minuten backen. Ab und zu das Gemüse vorsichtig wenden. Jetzt die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Kartoffelscheiben darin goldgelb anbraten. Kurz bevor sie fertig sind, klein geschnittene Zwiebelwürfel dazugeben und mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Die Hähnchenkeulen, das Gemüse und die Kartoffeln auf 4 Tellern schön anrichten und einen Klecks Sour Cream dazugeben. Fertig ist ein leckeres Essen!

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Zartschmelzendes Walnusskrokant-Parfait

Zutaten für 4 Personen

Für das Parfait:

160 g Walnüsse
200 g Zucker
100 g Zartbitter-Kuvertüre
700 ml Sahne
3 Eier
3 Eigelb

Für die Vanillesauce:

350 ml Milch
350 ml Sahne
1 Vanilleschote
4 Eigelb
75 g Zucker
Für den Ausbackteig:

100 g Mehl
1 EL Öl
1 Eigelb
1 Eiweiß
Weißwein
4 frische Feigen (nicht zu weich)
1,5 l Öl zum Ausbacken
Zimt
Zucker
1 Prise Salz

Zubereitung

Für das Parfait 100 g Zucker in einem Topf karamelisiern. Sobald der Zucker beginnt klar zu werden, die Walnüsse dazugeben. Dann auf ein gefettetes Blech geben und abkühlen lassen. Nun die Kuvertüre in eine Schüssel geben und im Wasserbad schmelzen lassen. Auch die Eier und Eigelbe in einer Schüssel im Wasserbad cremig auf- und anschließend kalt schlagen. Dann die karamelisierten Walnüsse in einem Gefrierbeutel mit einem Fleischklopfer klein schlagen. Nun die geschmolzene Kuvertüre in die aufgeschlagene Eiermasse geben und den Walnusskrokant unterziehen. Geschlagene Sahne dazugeben, untermischen, in eine längliche Form füllen und mindestens 12 Stunden im Tiefkühler gefrieren.

Für die Feigen zunächst aus Mehl, Salz, Öl, Eigelb und Wein einen geschmeidigen Teig rühren. Dann das steifgeschlagene Eiweiß unterziehen. Die Feigen schälen und vierteln, in etwas Mehl wenden und in den Teig tauchen. Dann in dem auf circa 180 Grad erhitztem Öl goldgelb ausbacken, auf ein Küchenkrepp abtropfen lassen und in Zimt und Zucker wälzen.

Für die Vanillesauce Sahne und Milch zum Kochen bringen. Die Vanilleschote halbieren, das Mark herauskratzen und mit der Schote dazu geben. In einem Topf die Eigelbe mit Zucker zusammen schaumig schlagen und langsam in die Sahne gießen. Auf dem Herd so lange rühren bis die Masse eine leichte Bindung bekommt. Dann durch ein Sieb passieren und erkalten lassen.

Auf 4 Tellern mit der Vanillesauce einen Spiegel gießen und eine Scheibe vom Parfait in der Mitte anrichten. Die gebackenen Feigen um das Parfait legen und sofort servieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Hausgemachte Kürbis-Ricotta-Ravioli

Zutaten für 4 Personen

425 g geschälte Tomaten (Dose)
125 g Mehl
100 g Kürbis (Hokkaido)
100 g geputzten und geschälten Sellerie
75 g Ricotta
100 ml Gemüsebrühe
300 ml Orangensaft
1 Ei Größe L
1 Eigelb
1 geschälte Karotte
1/2 gestrichener TL Salz
1/2 TL gehackte Petersilie
1 EL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1 mittelgroße Zwiebel
2 Stiele Basilikum
1 TL Rohrzucker
2 EL Olivenöl
Muskatnuss
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Zubereitung

Mehl, Ei und Salz auf einer Arbeitsfläche zu einem glatten, leicht glänzenden, aber festen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Während der Teig ruht, kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür den Kürbis auf der Küchenreibe fein raspeln, mit Eigelb, Ricotta und Petersilie in einer Schüssel gründlich vermengen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und kühl stellen.

Für den Tomaten-Orangen-Jus den Orangensaft in einem Topf etwa zur Hälfte einkochen lassen. Karotte, Sellerie, Zwiebeln klein schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Dann den geschälten und klein geschnittenen Knoblauch dazu geben. Wenn alles schön angebraten ist, eine Prise Rohrzucker dazu geben, damit das Gemüse karamelisiert. Mit Tomatenmark weiter anbraten. Die geschälten Tomaten und die Gemüsebrühe hinzgeben. Den frischen Basilikum klein schneiden und auch mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei mittlerer Hitze so lange kochen, bis das Gemüse weich ist. Dann alles mit dem Mixstab fein pürieren. Nun den eingekochten Orangensud unterrühren.

Den Teig aus der Folie nehmen und nochmals gründlich druchkneten. Dann den Teig durch die Nudelmaschine drehen bis die gewünschte "Stärke" erreicht ist. Auf der Arbeitsfläche ausbreiten und pro Ravioli ca. 1 TL Füllung auf die Teigbahn geben. Eine zweite Teiglage vorsichtig darauf legen und jeweils neben der Füllung andrücken. Runde Ravioli ausstechen.

In einem großen Topf Wasser mit 1 TL Salz aufkochen, die Nudeltaschen vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und 3 bis 4 Minuten köcheln lassen. Die Ravioli durch ein Sieb gießen und mit dem Tomaten-Orangen-Jus auf vorgewärmten Tellern anrichten - Fretig!

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Feurige Steckrüben-Hack-Pfanne

Zutaten für 4 Personen

800 g Steckrüben
500 g mageres Rinderhack
400 g Möhren
300 g Zucchini
300 g Paprika
3 Rote Zwiebeln
1 Bund Lauchzwiebeln
1 kleines Bund Petersilie
1/2 l Gemüsebrühe
(entweder hausgemacht oder gekauft)
2 - 4 Chilischoten
(je nach gewünschtem Schärfegrad)
Kreuzkümmel
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Die Steckrüben schälen, zunächst in Scheiben, dann in Würfel schneiden und in der Gemüsebrühe fast gar kochen (sie dürfen ruhig noch etwas Biss haben, da sie später noch in der Pfanne geschwenkt werden). Nun die Möhren und Zwiebeln schälen, die Möhren in Scheiben schneiden, die Zwiebeln in dünne Spalten. Die Zucchini längs halbieren und auch in Scheiben schneiden. Zum Schluss der Vorbereitungen die Paprika vierteln, die Kerne entfernen und in Streifen schneiden. Ein Tipp: wenn das Gemüse in gleich große Stücke geschnitten ist, sieht das angerichtet auf dem Teller sehr schön aus.

Die Steckrüben nun abgießen, dabei die Steckrübenbrühe auffangen. Jetzt etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hack circa 5 Minuten krümelig anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Für das richtige "Feuer" die Chilischoten kleinschneiden und je nach Schärfewunsch in das Hack geben. Dann das komplette Gemüse und etwa 300 ml der Steckrübenbrühe zu dem Hack geben und 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Die gewaschene und gehackte Petersilie mit in die Hack-Gemüsepfanne geben. Nochmals abschmecken und dann in 4 tiefen Pastatellern anrichten. Dazu passt hervorragend ein warmes, frisches Ofenbaguette.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Laugen-Leberkäse-Burger nach Herzblut-Art

Zutaten für 4 Personen

4 Laugenbrötchen (ca. 100 g das Stück)
4 Scheiben Fleischkäse à 100 g
8 Blätter Eisbergsalat
8 schöne Scheiben Tomaten
3 EL Öl
Pommes Frites
Bierchen
100 g süßer Hausmacher Senf
150 g Crème fraîche
300 g fertiger Krautsalat
100 g Radieschen
100 g Röstzwiebeln
150 g Salatgurke

Zubereitung

Crème fraîche und süßen Hausmacher Senf verrühren. Krautsalat in einem Sieb abtropfen lassen. Die Radieschen, Tomaten und Gurken waschen und in Scheiben schneiden. Eisbergsalat waschen und gut abtropfen lassen.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Leberkäse darin von jeder Seite 2 bis 3 Minuten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warm halten.

Die Laugenbrötchen aufschneiden und die Crème fraîche-Senf-Mischung auf die Schnittflächen streichen. Mit Eisbergsalat, Tomaten, Gurken, Radieschen und Krautsalat belegen. Den Fleischkäse darauf legen und ihn etwas mit der Crème fraîche-Senf-Mischung bestreichen. Jetzt noch die Röstzwiebeln auf den Leberkäse streuen und zum Schluss die oberen Hälften der Laugenbrötchen aufsetzen.

Dazu Pommes Frites, ein kühles Bierchen und der Abend ist gerettet. ;-)

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht guten Appetit! :-)

Gefülltes Schweinekotelett

Zutaten für 4 Personen

4 schöne Schweinekoteletts
(ca. 300 g pro Stück)
1 mittelgroße Zwiebel
2 Eigelb
2 EL Paniermehl
7 - 8 El trockenen Sherry
1 kg frische Brokkoliröschen
2 EL Mehl
4 Kleine Holzspieße
200 g Chorizo (spanische Paprikawurst)
500 g frische Pfifferlinge
500 ml Sahne
500 g Kartoffeln
100 ml Milch
150 g Butter
Muskatnuss gemahlen
Etwas Eis
Salz & Peffer

Zubereitung

Die geschälten Kartoffeln in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser 30 Minuten weich kochen. Milch und Butter in einen Topf geben und langsam erwärmen. Den Brokkoli putzen und die Röschen in kochendem Wasser 3 bis 5 Minuten bissfest garen. Dann mit einer Schaumkelle herausnehmen und sofort in Eiswasser tauchen, damit der Garprozess unterbrochen wird und der Brokkoli kräftig grün bleibt.

Für die Füllung der Koteletts zunächst die Haut von der Chorizowurst abziehen. Zwiebeln schälen und ca. 200 g Pfifferlinge putzen. Die restlichen Pfifferlinge beiseite stellen. Pfifferlinge, Zwiebeln und Chorizo sehr fein würfeln und alles in einer Pfanne mit 2 EL Öl 2 bis 4 Minuten anbraten. Vom Herd nehmen und mit Pfeffer würzen (da die Chorizo sehr würzig ist, kann auf Salz verzichtet werden). Nun mit Paniermehl und Eigelb vermengen. Die Koteletts trocken tupfen und jeweils eine tiefe Tasche in die Seite schneiden. Die Füllung gut hineindrücken und das Fleisch mit den Holzstäben verschließen. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Koteletts darin von jeder Seite kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Koteletts in eine ofenfeste Form setzen und für etwa 15 Minuten in den auf 150 Grand (Umluft) vorgeheizten Backofen geben. Die Pfanne mit dem Bratfett beiseite stellen.

Inzwischen die übrigen Pilze putzen und vierteln. Die Pfanne mit dem Bratfett erhitzen und die Pfifferlinge darin anbraten, Mehl drüber streuen und alles verrühren. Mit Sherry, Sahne und 300 ml Wasser ablöschen, aufkochen und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen bis die Sauce etwas andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Püree die weich gekochten Kartoffeln durch eine Presse drücken. Die warme Milch-Butter-Mischung unter die Kartoffeln geben, gut verrühren und mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss abschmecken. Die Brokkoliröschen in einer Pfanne mit etwas Butter erhitzen.

Nun die Koteletts auf jeweils einen Teller legen und die Brokkoliröschen rechts daneben platzieren. Das Püree zu kleinen Nocken abstechen und links von den Koteletts anlegen. Zum Abschluss die Pfifferlings-Sherry-Sauce über das Fleisch geben.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Amarettini-Quarkmousse

Zutaten für 4 Personen

3 Blatt weiße Gelatine
2 EL Amaretto
2 EL starker Kaffee
2 EL Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Schale gemischte frische Beeren
4 Förmchen oder Tassen a 200 ml Inhalt
Salz
50 g Amarettini (köstliches Mandelgebäck aus Italien)
1 Eiweiß
200 g Schlagsahne
100 g Sahnequark
50 g Raspelschokolade
75 g Zucker

Zubereitung

Die Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen. Etwa 2/3 der Amarettini grob zerbröseln, dann mit Likör und Kaffee mischen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und den Puderzucker dabei einrieseln lassen. So lange schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat und das Eiweiß fest ist. Die Sahne ebenfalls steif schlagen. Den Sahnequark mit dem Vanillezucker vermengen. Nun die Gelatine ausdrücken und in einem Topf vorsichtig erwärmen, bis sie sich verflüssigt hat. Dann 3 EL Quark zur Gelatine geben und kräftig durchrühren. Die Quark-Gelatine-Masse anschießend mit dem übrigen Quark vermischen. Amarettinibrösel und Raspelschokolade unterrühren. Eiweiß und Sahne unterheben. Vier Förmchen oder Tassen kalt ausspülen, die Masse einfüllen und mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Danach den Zucker in einer Pfanne goldbraun karamellisieren. Die Sahne dazu gießen und den Zuckerkaramell bei schwacher Hitze unter Rühren loskochen. Die Sauce auskühlen lassen. Dann die Förmchen in heißes Wasser tauchen und die Mousse auf 4 Teller stürzen. Die frischen Beeren dekorativ auf den Teller anrichten und zum Schluss die Karamellsauce über die Mousse gießen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Zitronen-Knoblauch-Kräuter-Lachs

Zutaten für 4 Personen

2 Knoblauchzehen
2 Stiele Basilikum
6 EL Olivenöl
800 g frisches Lachsfilet (ohne Haut)
1 frisches Steinofen Baguette
300 g Blattsalat nach Belieben
1/2 Salatgurke
Kräuter und Zitronen zum Garnieren
3-4 Stiele Thymian
3-4 EL Zirtonensaft
4 EL Balsamico-Essig hell
grober Peffer
Salz
2 Tomaten
1 Paprika
1 Roll Alufolie

Zubereitung

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Kräuter waschen und hacken. Den Zitronensaft mit dem Olivenöl verrühren. Dann den Lachs waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden. In eine Schale legen, mit Knoblauch, Kräutern und Pfeffer bestreuen sowie mit der Zitronen-Öl-Marinade übergießen. Zugedeckt circa zwei Stunden kühl stellen. Danach jeweils ein Lachsfilet auf ein Stück geölte Alufolie legen und salzen.

Die Folienkanten etwas hochklappen und die Päckchen im vorgeheizten Backofen bei etwa 170 Grad 10 bis 15 Minuten garen lassen. Kurz bevor der Lachs fertig ist, auch das Steinofen-Baguette in den Ofen geben, damit es etwas warm wird. Für den Beilagensalat die Tomaten, Gurken, Paprika und Blattsalate waschen und alles in mundgerechte Stücke schneiden. Dazu ein Essig-Öl-Dressing. Nun die Lachs-Päckchen aus dem Ofen nehmen und auf 4 Tellern anrichten.

Das warme Steinofen-Baguette in Scheiben schneiden und seitlich neben dem Fisch platzieren. Nach Belieben ein Stück Zitrone auf den Fisch geben. Mit frischen Kräutern kann das Gericht schön ausgarniert werden.

Das HerzblutSt. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Penne mit Calamari, frischem Gemüse und Kräutern in Knoblauchöl gebraten

Zutaten für 4 Personen

400 g Penne Nudeln
400 g frische Calamari
300 g tiefgefrorene Erbsen
150 g Kirschtomaten
50 g Pinienkerne
3 Knoblauzehen
8 Stiele Petersilie
1 Bund frisch Kräuter (Rosmarin, Thymian)
1 unbehandelte Zitrone
1-2 EL Zitronensaft
6 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Die tiefgefrorenen Erbsen kurz in Salzwasser blanchieren (unter Blanchieren versteht man das kurzzeitige Garen von Gemüse in kochender Flüssigkeit). Die frischen Calamari putzen, gründlich waschen, und die Tuben in Ringe schneiden. Nun die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen - bis auf einige zum Garnieren - von den Stielen zupfen und hacken. Die Zitrone heiß waschen, trocknen, halbieren und in Scheiben schneiden.

Die Penne in kochendes Salzwasser geben und al dente (bissfest) kochen. Das Öl erhitzen, die zum Garnieren vorgesehenen Petersilienblätter darin kurz frittieren, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann die Calamari in heißem Olivenöl ca. 5 Minuten braten. Nun die klein gehackten Kräuter und den klein geschnittenen Knoblauch dazugeben und alles schön durch schwenken. Nach 2 Minuten die Zitronenscheiben, die Erbsen, Kirschtomaten und die Pinienkerne dazu geben. Zum Schluss noch die gehackte Petersilie unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Jetzt die Penne abgießen und zu den Calamari in die Pfanne geben.

Auf 4 Tellern anrichten und mit der frittierten Petersilie garnieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht guten Appetit!

Überbackener Spargel mit einer pikanten Gemüse-Bolognese und Parmesan-Käse

Zutaten für 4 Personen

je 1 kleine gelbe und grüne Paprika
1 mittelgroße Zwiebel
1 Bund frischen Basilikum
1-2 TL Tomatenmark
1 Dose Tomaten in Stücke (425 ml)
150 g Parmesankäse
Zucker
Paprikapulver edelsüß
200 g Möhren
1,5 kg weißer Spargel (ungeschält)
3 EL Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe (wenn vorhanden, gern selbst gemacht)
Salz
Pfeffer
1 frisches Baguette

Zubereitung

(Kleiner Tipp von uns: frischen Spargel erkennt man daran, dass die Stangen beim Aneinanderreiben leicht quietschen und die Schnittstellen feucht und saftig sind)

Zunächst die beiden Paprika halbieren und die Kerne entfernen. Möhren und Zwiebeln schälen, und das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Den frischen Spargel schälen und die Enden abschneiden. Das Basilikum waschen und trocken schütteln. Zwei Stiele davon beiseite legen - die brauchen wir noch - den Rest fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Gemüsewürfel darin 3 bis 4 Minuten anschwitzen (mit Anschwitzen wird das kurze Garen von Gemüse in wenig Fett bei geringer Hitze Bezeichnet. Das Gemüse "schwitzt" seinen Saft aus und gart dabei langsam). Nun das Tomatenmark und eine Prise Zucker zugeben. Nach weiteren 2 Minuten die Gemüsebrühe und den Inhalt der Dosentomate hinzugeben und alles zusammen 20 bis 30 Minuten leicht köcheln lassen. Den Spargel in Salzwasser mit etwas Zucker bissfest garen. Herausnehmen und gut abtropfen lassen. Kurz bevor die Gemüse-Tomatensauce fertig ist, das gehackte Basilikum dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Nun den Spargel auf ein Backblech legen und mit der Gemüse-Bolognese übergießen. Den Parmesan drüber hobeln und im Backofen (E-Herd: 225 °C / Umluft: 200 °C) ca. 15 Minuten goldbraun überbacken. Zum Anrichten den überbackenen Spargel auf vier Teller geben und mit Basilikum ausganieren.
Dazu passt ein frisches Baguette.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Farfalle mit geschmolzenen Kirschtomaten, Zucchini und in Kräutern gebratenen Scampis mit Haselnuss-Bärlauch-Pesto

Zutaten für 4 Personen

400g Farfalle Nudeln
40g Haselnusskerne
150g Kirschtomaten
4 Lauchzwiebeln
200g Zucchini
3 Knoblauchzehen
1 Bund frischer Bärlauch (ca. 40g)
12 große Scampis ohne Schale
40g Parmesankäse
8 EL Olivenöl
Etwas frischen Rosmarin
Salz
Pfeffer
Zucker

Zubereitung

Die Nüsse hacken, in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen und auskühlen lassen. Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und grobe Stiele entfernen. Nun 20g Parmesan grob reiben. Den Bärlauch, den geriebenen Parmesan und 6 EL Olivenöl im Mixer pürieren. Dann die gehackten Nüsse untermischen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Die Farfalle in kochendes Salzwasser geben und al dente (bissfest) kochen. Die Kirschtomaten waschen und trocken tupfen. Nun die Lauchzwiebeln und Zucchini putzen und schräg in Scheiben schneiden. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kirschtomaten darin unter wenden ca. 2 Minuten braten, bis sie beginnen, aufzuplatzen. Lauchziebeln und Zucchini unterheben, mit Salz und Zucker würzen.

Die Farfalle abgießen, abtropfen lassen und zusammen mit dem Tomaten-Gemüse zurück in den Topf geben. Die Pesto unterheben, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Scampis in etwas Olivenöl, Rosmarin und Knoblauch anbraten. Dann die Nudeln mit dem Gemüse auf 4 Tellern anrichten. Den Rest des Parmesankäse darüber hobeln und die Scampis auf die Nudeln geben.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Zanderfilet auf Pilz-Tomaten-Gemüse mit Rucola und Röstkartoffeln

Zutaten für 4 Personen

800 g Zanderfilet (mit Haut)
400 g Kirschtomaten
500 g Champignons
1 mittelgroße Zwiebel
60 g Rucola
800 g Kartoffeln
125 g geräucherten und gewürfelten Speck
8 EL Olivenöl
4 EL Mehl
1-2 EL Zitronensaft
1 Zitrone
1 kleinen Bund Rosmarin
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und ins kalte Wasser geben, damit sie nicht braun werden. Nun das Zanderfilet waschen, trocken tupfen und vier Portionen schneiden. Die Hautseite mit einem scharfen Messer mehrmals quer einschneiden und gleichmäßig mit Zitronensaft beträufeln.

Die Tomaten waschen, die Pilze putzen und halbieren oder vierteln. Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Rucola waschen und abtropfen lassen. Nun die Speckwürfel in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten und herausnehmen. Dann 1 EL Öl im Bratfett erhitzen und die Pilze darin anbraten. Die Zwiebelwürfel kurz mit anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten zufügen und alles durchschwenken. Jetzt die Speckwürfel und 5 bis 6 EL Wasser hinzufügen. Alles einmal aufkochen, kurz weiter köcheln lassen und abschmecken. Gleichzeitig die abgetropften Kartoffelwürfel in Olivenöl vorsichtig anbraten, salzen und den klein geschnittenen Rosmarin zugeben. So lange braten, bis sie gar sind und eine schöne goldbraune Farbe bekommen haben.

Inziwschen die Zanderfilets mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und leicht abklopfen. In 2 bis 3 EL heißem Öl von jeder Seite 2 bis 3 Minuten braten. Den Rucola unter das Gemüse heben und nun alles schön auf vier Tellern anrichten. Zum Schluss eine kleine Zitronenecke auf den Fisch geben.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Türmchen von Kirschtomaten und Büffelmozzarella in Balsamico-Creme an Rucola-Salat

Zutaten für 4 Personen

600 g Kirschtomaten
5 Stiele Basilikum
100 g Rucola Salat
200 g Büffelmozzarella
7 EL Zucker
180 ml dunklen Balsamico-Essig
3 EL Olivenöl
grobes Meersalz
groben Pfeffer aus der Mühle.
Salz
Pfeffer
1 Baguette

Zubereitung

Die Kirschtomaten waschen. Den Zucker bei kleiner Hitze in einer Pfanne goldgelb karamellisieren und mit dem Balsamico-Essig ablöschen. Dann aufkochen und 3 bis 4 Minuten leicht köcheln lassen. Wenn der Zucker sich aufgelöst hat, mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Kirschtomaten dazu geben und aufkochen lassen. Wiederum etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen bis die Tomaten aufplatzen. Mit 1 EL Olivenöl beträufeln und vom Herd nehmen.

Den Büffelmozzarella in Scheiben schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und grob hacken. 2 EL Olivenöl mit dem Basilikum und den Mozzarellescheiben mischen. Dann den Rucola waschen und trocken schleudern.

Den Rucola-Salat auf 4 Tellern verteilen. Die Kirschtomaten und den Mozzarella zu kleinen Türmchen darauf aufschichten und mit Meersalz und groben Pfeffer bestreuen. Das Baguette dazu reichen und fertig ist der Gaumenschmaus.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Kross gebratenes Zanderfilet auf Speckrosenkohl und Maronen-Kartoffel-Püree

Zutaten für 4 Personen

Für den Speckrosenkohl

1 kg frischen Rosenkohl
75 g geräucherter durchwachsener Speck
1 EL Butter
Salz
Muskat

Für das Kartoffel-Maronen-Püree

400 g Kartoffeln (festkochend)
400 g Maronen, vorgegart
0,5 l Milch
2 Zwiebeln
2 EL Butter
1 EL Mehl
1 Zwiebel
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
1 Prise Muskat
Salz
Pfeffer
Für das Zanderfilet

600–800 g Zanderfilet (mit Haut)
2 TL Zitronensaft
3 EL Butterschmalz
2–3 EL Mehl zum Wenden
Salz

Zubereitung

Für das Püree die Kartoffeln schälen, in große Stücke schneiden und in Salzwasser garen, kurz vor Ende der Garzeit die Maronen dazu geben. Wenn die Kartoffeln weich sind, alles abgießen und den Topf nochmals zurück auf den Herd stellen, damit die überflüssige Flüssigkeit verdampft. In einem kleinen Topf die Milch erhitzen. Die Kartoffeln und Maronen durch die Presse drücken und die Milch mit einem Schneebesen oder Rührgerät unterschlagen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Zwiebeln schälen, klein schneiden, in einem Topf mit 1 EL Butter andünsten, mit 1 EL Mehl bestäuben, leicht bräunen und unter das Kartoffel-Kastanienpüree ziehen. Vor dem Servieren mit Salz und Muskat abschmecken. Wer mag, kann noch etwas Butter unterziehen.

Vom Rosenkohl die äußeren Blätter ablösen. Rosenkohl waschen, den Strunk gerade schneiden und kreuzweise einschneiden. In einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. Mit ca. 1 TL Salz aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 bis 18 Minuten garen und abtropfen lassen. Den Speck fein würfeln und im Topf knusprig braten. Butter dazu geben und den gegarten Rosenkohl in der Speckstippe schwenken. Mit Muskat würzen.

Nun das Zanderfilet waschen, trocken tupfen und in 6 bis 8 Stücke schneiden. Die Hautseite 2 bis 3 mal einschneiden und gleichmäßig mit Zitronensaft beträufeln. Nun das Zanderfilet mit Salz würzen und in Mehl wenden. Den Fisch in einer großen Pfanne in 2 EL heißem Butterschmalz erst auf der Hautseite bei mittlerer Hitze 3 bis 4 Minuten braten, dann wenden und weitere 2 bis 3 Minuten braten.

Zum Anrichten den Zander auf den Speck-Rosenkohl geben und das Püree seitlich platzieren.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünsch einen guten Appetit!

Herbstlicher Steckrüben-Eintopf mit Kohlwurst, Bauchfleisch und ofenwarmem Baguette

Zutaten für 4 Personen

200 g Kohlwürste

300 g frischen Bauchspeck

1 EL Öl

1 l Gemüsebrühe

2 große Zwiebeln

850 g Steckrüben

2 mittelgroße Möhren

400 g Kartoffeln

200 g Sellerie

2 - 3 Stiele Majoran

Salz

Pfeffer

1 frisches Baguette

Zubereitung

(Kleiner Tipp von uns: ein Teelöffel Crème Fraîche auf der Suppe schmeckt auch sehr gut)

Die Gemüsebrühe mit den Kohlwürste und dem Bauchspeck in einem nicht zu kleinen Topf zum Kochen bringen und leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Steckrüben, Kartoffeln, Sellerie und Möhren in gleich kleine Würfel schneiden, dann zur Brühe und dem Fleisch geben. Den frischen Majoran von den Stielen zupfen, einen Teil zum Ausgarnieren auf die Seite legen, und den Rest zur Suppe geben. Bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen, bis das Gemüse weich und die Suppe etwas sämig ist. Dann den Eintopf auf vier Teller verteilen, mit dem restlichen Majoran ausgarnieren und frisches Baguette dazu reichen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Leichtes Kürbisrisotto mit Maronen, Kirschtomaten und Ziegenkäse

Zutaten für 4 Personen

250 g Hokkaido-Kürbis
(die Schale kann mit verarbeitet werden)
200 g Kirschtomaten
1 Gemüsezwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
250 g Risottoreis
Salz
Pfeffer – gern aus der aus der Mühle
100 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
50 g Ziegenkäse am Stück (es sollte ein fester Ziegenkäse sein)
150 g geschälte Maronen (Esskastanien)
100 g Butter
Frisches Basilikum zum Ausgarnieren

Zubereitung

Den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Das Kürbisfruchtfleisch ungeschält auf einer groben Reibe raspeln. Nun die Gemüsebrühe aufkochen lassen und warm halten. Dann die Gemüsezwiebeln und den Knoblauch schälen, beides in kleine Würfel fein hacken. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln und Knoblauch darin langsam glasig braten. Nun den Risottoreis und den geriebenen Kürbis dazu geben und vorsichtig anbraten. Nach etwa 2 Minuten mit Weißwein ablöschen und bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Mit 150 ml Gemüsebrühe aufgießen, so dass der Reis knapp bedeckt ist und schwacher Hitze unter häufigem Rühren 15 bis 20 Minuten leicht bissfest kochen, dabei nach und nach restliches Gemüsebrühe dazugeben.

Zwischendurch die geschälten Maronen in Scheiben schneiden, die Kirchtomaten halbieren und zum Risotto geben. Kurz vor dem Servieren die Butter und den geriebenen Ziegenkäse unter den Reis mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Anrichten nun den Reis auf vier Tellern verteilen, wenn man möchte noch zusätzlich geriebenen Ziegenkäse darüber streuen und mit Basilikum schön ausgarnieren.

Das Hertblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Kleine herzhafte Muffins, gefüllt mit Rinderhack, Tomaten, Mais, Erbsen in Jack Daniel's Tomatensauce und Parmesankäse

Zutaten für 4 Personen

Zutaten für 12 Muffins:
100 g tiefgefrorene junge Erbsen
1 Packung (250 g) Strudelteigblätter
3 Eier
3 EL Milch
3 Scheiben Toastbrot
750 g Rinderhack
100 g Gemüsemais (Dose)
12 Kirschtomaten
100g Parmesankäse gerieben
1 El Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Zutaten für die Jack Daniel‘s Tomatensauce:
3 mittelgroße Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 geschälte Karotten
200 g geputzten und geschälten Sellerie
4 Stiele Basilikum
2 EL Olivenöl
200 ml Gemüsebrühe
850 g geschälte Tomaten (Dose
Salz
Pfeffer,
4 cl Jack Daniel’s Whisky 4 cl - nach Belieben etwas mehr oder weniger
1 Prise Rohrzucker

Zubereitung

Für die Jack Daniel's Tomatensauce Karotten, Sellerie, Zwiebeln, klein schneiden und in etwas Olivenöl anbraten, dann den geschälten und kleingeschnittenen Knoblauch zum Gemüse geben. Wenn alles schön angebraten ist, eine Prise Rohrzucker dazu geben, damit das Gemüse schön karamellisiert. Mit Tomatenmark weiter anbraten. Nun die geschälten Tomaten hinzugeben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Den frischen Basilikum klein schneiden und mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei mittlerer Hitze so lange kochen, bis das Gemüse weich ist. Dann mit dem Mixstab alles fein pürieren. Nun den Jack Daniel's Whisky dazugeben und nochmals abschmecken.

Für die Muffins zunächst die Erbsen auftauen und die Muffinform (12 Mulden) ausfetten. 6 Strudelteigplatten 10 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Aus jedem Strudelteigblatt 4 Kreise ausstechen /14 bis 15 cm Ø). 1 Ei mit Milch verquiren, den Teig damit dünn bepinseln und je 2 Teigkreise in die Muffinmulden legen. Die Toastscheiben in Wasser einweichen und kräftig ausdrücken. Das Rinderhack mit 2 Eiern, Tomatenmark und Toast verkneten, dann mit Sals und Pfeffer abschmecken. Den Mais abtropfen lassen, die Tomaten waschen und vierteln. Nun die Erbsen, den Mais und die Tomaten vorsichtig unter das Hack mischen und gleichmäßig in die Mulden verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C / Umluft: 175°C) ca. 25 bis 30 Minuten backen. Je 3 Muffins auf dem Teller anrichten und mit dme geriebenen Parmesan garnieren. Dazu reichen wir die leckere Jack Daniel's Tomatensauce.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Penne mit Ziegenkäse, Kirschtomaten und Pinienkernen in feiner Bärlauchsauce

Zutaten für 4 Personen

600 gr. Penne
1 große Zwiebel
2 Bund frischen Bärlauch
200 gr Ziegenfrischkäse
200 gr kleine Kirschtomaten
2 EL Pinienkerne
100 ml trockener Weißwein
3 EL Olivenöl
150 gr Crème Fraîche
1 Bund frische Petersilie
etwas Salz, Pfeffer und Zucker

Zubereitung

Für die Penne einen großen Topf mit 3–4 l Wasser (1 TL Salz pro Liter) aufkochen. Dann im kochenden Salzwasser
die Penne nach Packungsanleitung al dente (bissfest) kochen. Den frischen Bärlauch waschen, trocken, schütteln
und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und die Kirschtomaten halbieren.
In einer zweiten Pfanne die Pinienkerne ohne Fett rösten und herausnehmen. Anschließend 2EL Öl darin erhitzen
und die Zwiebeln glasig anbraten. Sie sollten keine Farbe bekommen. Mit Weißwein und 100 ml Nudelwasser
ablöschen, bei starker Hitze 2–3 Minuten köcheln. Topf vom Herd nehmen. Bärlauch, bis auf 1 EL, hineingeben
und pürieren. Die Kirschtomaten, Crème Fraîche und den Ziegenfrischkäse unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und 1
Prise Zucker abschmecken.
Die Pinienkerne und die gekochten heißen Penne in die Soße geben und mischen. Den Rest Bärlauch sowie die
gehackte Petersilie anschließend über die Penne streuen.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Grüner Spargel im Knusperteig mit Schinken und Käse auf Salat von Kirschtomaten

Zutaten für 4 Personen

16 Stangen grüner Spargel (ca. 600 g)
½ Zitrone
30 g Grana Padano (Extrahartkäse aus Norditalien)
150 g Filoteig (dünne Teigblätter der türkischen,
griechischen und arabischen Küche, ähnlich wie Strudelteig)
150 g Lachsschinken in dünnen Scheiben (ohne Fettrand)
400g Kirschtomaten
1 kleine Zwiebel
100 g Lauchzwiebeln
4 TL Balsamicoessig
6 EL Olivenöl
2 EL gehackte Petersilie
1 EL Sesam
1 Prise Zucker
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Den Spargel waschen, mit einem Sparschäler das untere Drittel der Stangen schälen und holzige Enden großzügig
abschneiden. Zitronensaft, Salz, Zucker und reichlich Wasser zum Kochen bringen, den Spargel hinein geben
und 5 bis 6 Minuten garen. In Eiswasser abschrecken und in einem großen Sieb abtropfen lassen. Den Grana
Padano mit einer Küchenreibe grob reiben. Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Filo-Teigblätter vorsichtig
auseinanderfalten. Mit einer Küchenschere in 16 Rechtecke von etwa 8 x 10 cm schneiden. Teigstücke dünn
mit der zerlassenen Butter bestreichen, jeweils mit einer Scheibe Schinken und einer Spargelstange belegen
und etwas Käse darüber bestreuen. Das Teigstück nun so einrollen, dass die Spargelspitze noch sichtbar ist. Ein
Backblech mit Backpapier auslegen und die Teigpäckchen darauf legen. Nochmals dünn mit der restlichen Butter
bestreichen und nach Belieben mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad)
auf der mittleren Schiene ca. 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.
Für den Tomatensalat die Tomaten vierteln, die Zwiebel in kleine Würfel und die Lauchzwiebeln in feine
Ringe schneiden. Alles in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer vermischen.
Den Tomatensalat auf 4 Tellern verteilen. Die fertig gebackenen Spargel-Päckchen schön darauf anrichten und
die gehackte Petersilie darüber streuen.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Tagliatelle in Chorizo-Chili-Paprikasoße und Brokkoli

Zutaten für 4 Personen

4 rote Paprikaschoten
4 gelbe Paprikaschoten
2 große Zwiebeln
1 bis 2 rote Chilischoten
400 g Chorizo (spanische Paprika-Salami)
500 g Tomatensauce (passierte Tomaten aus dem
Tetra Pak oder gerne auch eine selbst gemachte)
5 EL Olivenöl
500 l Gemüsebrühe (Instant oder selbst gemachte)
150 ml Sahne
1 kg Tagliatelle (italienische Bandnudeln)
300 g Brokkoli
Halbes Bund Basilikum
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung

(Kleiner Tipp von uns: Tagliatelle kann man auch ganz einfach selber machen, Rezepte gibt’s im Internet. Und zu
zweit macht das Ganze noch mehr Spaß)
Paprika putzen, waschen und in Mund gerechte Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Chorizo in
Scheiben schneiden. Inzwischen Öl in einem breiten Topf erhitzen, die Chorizo und Paprikastücke darin anbraten
und herausnehmen. Die Zwiebel ins Bratfett geben und anschwitzen. Unter Rühren mit Gemüsebrühe und Sahne
ablöschen. Eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Jetzt die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Den
Brokkoli in kleine Röschen schneiden, in Salzwasser garen und in Eiswasser abschrecken, damit er seine grüne
kräftige Farbe behält. Inzwischen Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchenfein hacken. Etwas
frischen Basilikum zum Ausgarnieren auf die Seite legen. Nun die Chorizo, die Paprikastücke, den Brokkoli und
Basilikum in die Soße geben. Nudeln und Soße auf 4 Tellern anrichten, mit den Basilikumblättern garnieren und
schwarzen Pfeffer darüber geben.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Im Kräuterbackteig frittierter Spargel mit buntem Frühlingssalat und Baguette

Zutaten für 4 Personen

1 Zitrone
2 EL Zucker
40 g Butter
16 Stangen Spargel
Für den Backteig:
150 g Mehl
130 g Speisestärke
2 Eigelb
1 EL Schnittlauchröllchen
1 EL fein gehackte Petersilie
1 EL fein geschnittenen Thymian
250 ml eiskaltes Wasser
200g Butterschmalz zum Ausbacken des Spargels
Für den Frühlingssalat einfach den Salat einkaufen, den Sie und Ihre Gäste am liebsten essen.
Rechnen Sie mit 80 bis 100 g pro Person.
Für das Dressing:
1 - 2 Schalotten
3 EL Weißweinessig
75 ml kräftige Gemüsebrühe
4 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Zucker
Salz
Pfeffer
Und natürlich das Baguette nicht vergessen :-)

Zubereitung

Zitrone halbieren und in einen Topf mit reichlich Wasser geben. Salz, Zucker und Butter dazugeben Den Spargel
schälen, am Spargelende etwas kürzen, ins kochende Wasser geben und ca. 5 Minuten kochen. Er sollte noch
bissfest sein. In Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Für den Backteig Mehl und Speisestärke mischen,
Eigelb und Wasser zugeben. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und die fein gehackten Kräuter unterrühren.
Den Spargel in Mehl wenden, durch den Backteig ziehen und in heißem Butterschmalz goldbraun ausbacken.
Herausnehmen und auf einem Küchenkreppabtropfen lassen. Danach etwas salzen. Das
Salatdressing zubereiten, den gewaschenen Salat in Portionsstücke rupfen und mit dem
Dressing mischen. Auf einem Teller schön anrichten. Den Spargel neben den Salat legen,
da er noch warm ist. Mit Kräuter bestreuen und das Baguette anlegen.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Lammkarrée auf frischer Kräuterpolenta mit geschmolzenen Babytomaten, gebackenem Basilikum und Barolo-Thymiansauce

Zutaten für 4 Personen

4 Stück Lammkarrée (à ca. 350 g)
2-3 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
1 Bund Rosmarin
1 Bund Thymian
500 ml Gemüsebrühe oder Wasser
150 g Polenta
400 g Kirschtomaten
200 ml Bratensauce
100 ml Barolo Rotwein
200 ml Öl, um das Basilikum zu frittieren
2 El Butter
50 g Zucker
Etwas Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Zunächst die Lammkarrées von Sehnen und Silberhäutchen befreien – macht auch bestimmt Euer Metzger, wenn
Ihr ihn freundlich fragt. Dann das Fleisch von beiden Seiten würzen. Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und
das Fleisch rein legen. Etwas Knoblauch, zwei Zweige Rosmarin dazugeben und das Fleisch von beiden Seiten 2
bis 3 Minuten anbraten. Das Fleisch mit dem Rosmarin und Knoblauch auf ein Backblech legen (gern auch etwas
Thymian) und bei 100 -120 Grad circa 12 bis 15 Minuten in den Ofen schieben.
Den Bratansatz in der Pfanne belassen, den brauchen wir noch. Da geben wir später die Bratensauce dazu.
Entweder gekaufte oder wenn genug Zeit ist, auch selbst gemachte – Rezepte gibt’s im Internet. Kleiner Tipp
von uns: Bratensauce kann man prima selber machen und in kleinen Portionen einfrieren. Den Bratansatz und
die Bratensauce mit dem Barolo Wein und fein gehacktem Thymian langsam vor sich hin köcheln lassen und
zwischendurch abschmecken.
Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Polenta rein rühren. EinmaI aufkochen lassen, Temperatur runter
und auch vorsichtig köcheln lassen. Nach 10 bis 15 Minuten etwa ist die Polente fertig. Frisch gehackte Kräuter
(Thymian, Rosmarin) dazu und abschmecken.
Nun den Zucker in einer Pfanne bei schwacher Hitze karamellisieren lassen, Butter und Tomaten dazu, mit Salz
und Pfeffer würzen. Alles gut durch schwenken bis sich die Haut von den Tomaten löst. Die Basilikum Blätter in
heißem Öl kurz frittieren, bis sie etwas kross sind. Auf ein Küchenpapier legen, damit das
Öl abtropft.
Die Polenta in der Mitte der Teller anrichten, die Barolo-Thymiansauce, dann die
Kirschtomaten rundherum geben. Die Lammkarrées in Tranchen schneiden und auf die
Polenta legen. Mit den frittierten Basilikumblättern das Gericht nach Belieben verschönern.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Rumpsteak friesisch mit Nordseekrabben, Lauch, Tomaten und leckeren Bratkartoffeln

Zutaten für 4 Personen

800g frisches Rumpsteak
200g frisch gepullte Nordseekrabben
200g Frühlingszwiebeln
2 große Tomaten
1 kg festkochende Kartoffeln
2 große Zwiebeln (ca. 400g)
220g Butterschmalz
200g Butter
100g gehackte frische Petersilie
Salz
Pfeffer
und jede Menge gute Laune beim Kochen :-)

Zubereitung

Die festkochenden Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 20 Minuten bissfest kochen, dann schälen (kleiner
Tipp von uns: wenn man das Wasser nach dem Kochen abschüttet und die heißen Kartoffeln ca. 10 Minuten
bei geschlossenem Deckel im Topf ässt, lassen sie sich ganz leicht pellen). Nun die geschälten Kartoffeln völlig
auskühlen lassen, mindestens 1 Stunde, besser aber die ganze Nacht – lassen sich also auch prima am Vortag
vorbereiten. Das Rumpsteak in 4 Stücke à 200 g schneiden – macht auch bestimmt Euer Metzger, wenn Ihr ihn
freundlich fragt – und 100 g Butterschmalz in einer Pfanne langsam erhitzen. Die Steaks von beiden Seiten würzen
und vorsichtig in die Pfanne geben. Von beiden Seiten etwa 1 bis 2 min kräftig anbraten. Heraus nehmen und in
den auf 100 Grad vorgeheizten Backofen geben. Die Steaks brauchen dann noch 5 bis 8 min. Den Bratansatz in der
Pfanne belassen, den brauchen wir noch. Bei einer Kerntemperatur von 54 – 56 Grad sind die Rumpsteaks medium
gebraten (Kleiner Tipp von uns: mit einem Fleischthermometer lässt sich die Temperatur sehr leicht kontrollieren).
Während die Steaks im Ofen sind, die kalten Kartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, Butterschmalz in
der Pfanne erhitzen (so viel, dass der Boden leicht bedeckt ist), und die Kartoffelscheiben in der heißen Pfanne
so auslegen, dass alle Scheiben Bodenkontakt haben. Bei mittlerer Hitze von einer Seite goldbraun braten, dann
wenden und die andere Seite auch goldbraun braten. Nun die Zwiebeln schälen, in dünne Streifen schneiden,
zu den Bratkartoffeln geben und ca. 4 min mitbraten, dabei immer schwenken oder wenden. Dann mit Salz und
Pfeffer abschmecken und einen Löffel Butter unterschwenken. Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie
dazugeben und ein letztes Mal durchschwenken.
Nun die Pfanne mit dem Bratensatz 2 bis 3 Esslöffel Butter geben, die Tomaten in kleine Würfel und die
Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. Beides in die Pfanne geben und gut durchschwenken, dann die Krabben
dazu und nochmals kurz durchschwenken. Das Ganze darf nicht zu lange in der Pfanne
sein, sonst verlieren die Krabben zuviel Geschmack.
Nun das Rumpsteak auf den Teller legen, die Krabben-Tomaten-Lauchmischung drüber
geben und die Bratkartoffeln seitlich schön anlegen.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit!

Hausgemachte Kräuter-Kartoffel-Gnocchi

Zutaten für 4 Personen

1 kg mehlig kochende Kartoffeln
1 Ei
4 EL gehackte frische Kräuter
200 g Mehl
Etwas Speisestärke (um den Teig zu bearbeiten)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
100 ml Kürbiskernöl
4 Zeige Basilikum zum Garnieren
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl
40g Butter
80 g Parmesan
Für das Tomatenpesto
3 Knoblauchzehen
100 g Pinienkerne
150g getrocknete Tomaten
1 EL Tomatenmark
200ml Olivenöl
100g Parmesan

→ alles zusammen mit dem Stabmixer mixen!

Zubereitung

Die Kartoffeln mit Schale 30 Minuten in Salzwasser kochen, dann das Wasser abgießen und die Kartoffeln
gut ausdämpfen lassen. Kartoffeln pellen und noch heiß durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
Das Eigelb, die frischen gehackten Kräuter und das Mehl zugeben, mit einem Holzlöffel verrühren und dann
mit den Händen schnell zu einem glatten Teig kneten. Den Teig vierteln und auf einer mit Stärke bestreuten
Arbeitsfläche zu 1 cm dicken Rollen formen. Davon 2 cm lange Stücke abschneiden und mit der Gabel vorsichtig
das typische Gnocchi Muster eindrücken. Nun die Gnocchi in reichlich kochendes Salzwasser geben und kurz
aufkochen lassen. Dann sofort die Hitze reduzieren und die Gnocchi nur noch leicht kochen lassen. Sobald die
Gnocchi an die Oberfläche steigen (nach ca. 3 Minuten) mit einer Schaumkelle herausheben, in eine Schüssel
mit Eiswasser geben und danach in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Jetzt das Olivenöl mit der Butter erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel schneiden und in
die Pfanne geben. Dann die Gnocchi dazugeben und anbraten, bis sie eine leicht goldgelbe Farbe bekommen.
Nun die Gnocchi auf 4 Tellern anrichten, das Tomatenpesto darüber geben und mit frisch
geriebenem Parmesan bestreuen. Das Kürbiskernöl fein darüber träufeln und mit dem
frischen Basilikum ausgarnieren.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Ziegenkäse-Pasta

Zutaten für 4 Personen

240 g getrocknete Tomaten in Öl
1 kleine Knoblauchzehe
12 Stiele frischen Basilikum
300 g frischen Ziegenkäse
300 g Spaghetti
1 Bund Lauchzwiebeln
200g Kirschtomaten
Salz
Pfeffer
Etwas frischen Basilikum
zur die Seite legen
- zum ausgarnieren des Gerichtes

Zubereitung

Zubereitung
Die getrockneten Tomaten in einem Sieb abtropfen lassen und dabei das Öl in einer kleinen Schüssel
auffangen. Dann die getrockneten Tomaten, die Lauchzwiebeln und die Kirschtomaten in feine Streifen
schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blätter
abzupfen und grob hacken. Den Ziegenkäse mit den Fingern zerbröckeln. Nun die Spaghetti in reichlich
Salzwasser bissfest kochen – in der Fachsprache sagt man „al dente“. Inzwischen vom aufgefangenen
Tomatenöl 8 TL abmessen und in einem Topf bei kleiner Hitze erwärmen. Den Knoblauch, die Kirschtomaten,
die Lauchzwiebeln und die getrockneten Tomaten darin ganz leicht anbraten, den das Basilikum und den
Ziegenkäse dazugeben. Spaghetti abgießen, abtropfen lassen, alles zusammen mischen und mit Pfeffer
und Salz abschmecken. Nun die Ziegenkäse-Pasta auf 4 Pastatellern anrichten und mit frischem Basilikum
ausgarnieren.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Saiblingfilet im Bacon-Kräutermantel auf Rote Bete-Kartoffel-Püree mit Kräuter-Weißweinsauce

Zutaten für 4 Personen

8 Saiblingfilets*
12 Scheiben dünnen geräucherten Speck
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Schnittlauch
400 g frische Rote Bete
600 g Kartoffeln
2 Zitronen
100 ml Milch
150 g Butter
300 ml Sahne
Olivenöl zum anbraten des Fischs
150 ml trockener Weißwein (unser Favorit ist Riesling)
Salz, Pfeffer
Muskatnuss gemahlen
*am besten vom Fischhändler küchenfertig zuschneiden und entgräten lassen.

Zubereitung

(Kleiner Tipp von uns: den Fisch beim Anbraten nicht durchbraten, da er später im Ofen noch nachgart und
sonst zu trocken wird)
Für das Rote Bete-Kartoffel-Püree die Kartoffeln und die frische Rote Bete schälen (Vorsicht bei der Roten
Bete: am besten mit Einweghandschuhen über dem Waschbecken schälen, da die rote Bete färbt und schlecht
von den Händen abzubekommen ist). Nun die Kartoffeln und die Rote Bete in kleine Stücke schneiden und in
wenig kochendem Salzwasser 25 min weich kochen.
Währenddessen die Fischfilets auf einer Arbeitsfläche ausbreiten, eine Zitrone halbieren und die Filets
damit beträufeln. Dann salzen, pfeffern, die Hälfte der Petersilieblätter auf die Fischfilets legen und mit
den Speckstreifen umwickeln. Nun das Olivenöl in der Pfanne erhitzen und den Fisch mit der Bauchseite
vorsichtig anbraten. Nach ca. 3 Minuten wenden und noch mal 3 Minuten braten. Den Fisch rausnehmen und
im vorgeheizten Backofen bei etwa 100 bis 120 Grad warm stellen.
Zum Öl aus der Pfanne 100 g Butter dazu geben und bei schwacher Hitze schmelzen lassen (sonst verbrennt
die Butter). Weißwein und Sahne dazugeben, einkochen lassen bis die Sauce cremig ist. Nun die restliche
Petersilie und den Schnittlauch klein schneiden, ¾ der Kräuter zur Weißwein-Sahnesauce geben und noch mal
kurz köcheln lassen.
Für das Püree nun Milch erhitzen, Butter und etwa eine Messerspitze Muskatnuss in die Milch geben. Die
weichen Kartoffeln und die Rote Bete durch eine Presse in eine Schüssel drücken, die warme Milch dazugeben
und mit einem Kochlöffel verrühren. Das fertige Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt das Püree in der Mitte der Teller anrichten. Die Fischfilets darauf setzen und die
Kräutersauce um den Fisch und Püree geben. Nach Belieben ein Stück Zitrone auf den Fisch
geben. Mit den restlichen frischen Kräutern kann das Gericht schön ausgarniert werden.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Hirschmedaillons auf gestovtem Wirsing mit Chianti-Sauce und Macairekartoffeln

Zutaten für 4 Personen

1 kg Hirschkalbsrücken mit Knochen (vom Metzger nach Wunsch zuschneiden lassen)
600 g Wildknochen (vom Metzger etwas klein hacken lassen)
1 Wirsing (ca. 1 kg)
2 Karotten
1 Stange Porree
200 g Sellerie
500 g Kartoffeln
2 große Zwiebeln (ca. 400 g)
400 ml Sahne
100 ml Milch
10 g Wacholderbeeren
4 Lorbeerblätter
15 g schwarze Pfefferkörner
1 EL Tomatenmark
1 frischer Zweig Rosmarin
200 ml Rotwein (Chianti)
1,5 l Wasser
50 g gewürfelten Speck
50 g gehackte Petersilie
2 Eier
1 EL Kartoffelstärke
100ml Pflanzenöl
2 EL Preiselbeergelee
150 g Butter
20 Schattenmorellen (eingelegte Kirschen im Glas, gibt es fast überall fertig zu kaufen)
Salz
Pfeffer
Muskatnuss gerieben

Und zum ausgarnieren:
4 kleine Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
1 EL Balsamicoreduktion

Zubereitung

(Kleiner Tipp von uns: mit viel Spaß, Liebe und mit seinem Partner/in macht das Kochen noch viel mehr Spaß und schmeckt gleich viel besser)

Die Wildknochen in einen Topf mit heißem Öl scharf anbraten. Karotten, Porree, Sellerie und eine Zwiebel klein schneiden, zu den Knochen geben und so lange mit anrösten bis das Gemüse etwas Farbe angenommen hat (nicht zu schwarz werden lassen, sonst verbrennt das Gemüse und schmeckt bitter). Nun einen Zweig Rosmarin, die Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Tomatenmark, etwas Salz und Pfeffer dazu geben, kurz umrühren und mit dem Rotwein ablöschen. Dann mit Wasser aufgießen, so dass die Knochen gut bedeckt sind und 1 bis 2 Stunden bei niedriger Hitze köcheln lassen.

Für die Macairekartoffeln zunächst die Kartoffeln in Salzwasser weich kochen, dann pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Zwiebel in Würfel schneiden, zusammen mit dem Speck in der Pfanne anbraten und dann zu der Kartoffelmassen geben. Die Eier und die gehackte Petersilie dazu geben und alles gut vermengen, bis die Masse klebrig wird. Sollte sie zu weich sein, kann man Kartoffelstärke dazugeben. Die Masse zu einer Rolle formen und ca. 2 cm dicke Scheiben abschneiden.

Für den gestovten Wirsing (einfacher ausgedrückt Rahmwirsing) den Wirsing in Salzwasser kurz blanchieren. 2 EL Zwiebelwürfel in Butter anbraten, 200ml Sahne und 100 ml Milch dazu geben. Dann den Wirsing unterrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Messerspitze Muskatnuss abschmecken.

Für die Wildrahmsauce den Wildfond durch ein feines Sieb in einen Topf geben und einkochen lassen bis die Sauce sämig ist. Die Schattenmorellen dazu geben, die Sahne unterrühren und abschmecken. Mit Preiselbeergelee kann man die Sauce noch verfeinern.

Den portionierten Hirschkalbsrücken mit Salz und Pfeffer würzen und in Butter langsam anbraten. Dann im vorgewärmten Backofen bei etwa 150 Grad für 10 bis 13 Minuten schmoren lassen (eventuell etwas länger, kommt auf die Größe des Fleisches an). Währenddessen die Kartoffelscheiben in etwas Butter von beiden Seiten vorsichtig anbraten bis sie von jeder Seite goldgelb sind. Nun den Hirschkalbsrücken aus dem Ofen nehmen und portionieren, dafür am besten am Knochen entlang schneiden. Das Fleisch sollte rosa sein.

Jetzt den Rahmwirsing in der Mitte der Teller anrichten. Die Wildrahm-Sauce um den Wirsing geben. Die Macairekartoffeln auf den Tellern schön anrichten, und das Fleisch mittig auf den Wirsing legen. Mit der Balsamicoreduktion und den frischen Kräutern kann das Gericht je nach Belieben schön ausgarniert werden.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Kürbis-Kokoscreme-Suppe mit Chips von italienischem Landschinken

Zutaten für 4 Personen

800 g Kürbis (z. B. Hokkaido )
1 große Zwiebel (ca. 200 g)
3 EL Butter
200 ml ungesüßte Kokosmilch
800 ml Gemüsefond
200 ml Sahne
4 EL Kürbiskerne
3 TL Kürbiskernöl
6 EL Kokosraspel
200 g Parmaschinken, in hauchdünne
Scheiben geschnitten
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Den Kürbis halbieren und mit einem Löffel Fasern und Kerne des Kürbis entfernen. Die Fasern und Kerne in
einen Topf geben, mit dem Gemüsefond auffüllen, kurz aufkochen lassen und dann zur Seite stellen. Nun die
Zwiebel schälen, Zwiebel und Kürbis in kleine Würfel schneiden und zusammen in Butter kurz anbraten. 4 EL
Kokosraspel dazugeben und mit anbraten (hebt den Kokos - Geschmack hervor). Den Gemüsefond mit den
Kürbisresten durch ein Sieb geben und den Fond zu dem angebratenen Kürbis geben. Kokosmilch und Sahne
dazu, alles zusammen aufkochen lassen und dann bei schwacher Hitze 20 bis 25 Minuten köcheln lassen.
Zwischendurch umrühren.
Die Kürbiskerne in einer Pfanne bei nicht so starker Hitze ohne Fett (die Kürbiskerne besitzen genug eigenes Fett)
leicht rösten. Aufpassen, dass die Kerne nicht dunkel werden, sonst schmecken sie bitter. Also Pfanne immer mal
schwenken! Wenn die Kerne goldgelb sind, aus der Pfanne nehmen und auf ein Küchenkrepp geben.
Den Parmaschinken in mundgerechte Stücke schneiden, auf ein Backblechlegen und im Backofen bei 100 Grad
langsam knusprig werden lassen.
In der Zwischenzeit die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kürbissuppe auf vier Suppenteller verteilen und die Kürbiskerne darauf verteilen. Ein wenig Kürbiskernöl
auf die Suppe geben – ergibt schöne Muster. Die restlichen Kokosraspel darüber
streuen und zum Schluss die Chips vom Parmaschinken seitlich an die Suppe anlegen.

Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.

Rosenkohl-Schmorpfanne mit saftigem Schweinekotelett und Crème fraîche

Zutaten für 4 Personen

350 g Kartoffeln
350 g Karotten
350 g Rosenkohl
250 g Sellerie
2 Zwiebeln (ca. 200 g)
1 rote Pfefferschote
200 g Crème fraîche
250 ml Gemüsebrühe
4 Schweinekoteletts (à 200 g)
Salz
Pfeffer gemahlen
1 Messerspitze geriebenen Muskat
1 EL Butterschmalz

Zubereitung

(Kleiner Tipp vom Koch: einen Eimer mit Eiswasser für das gekochte Gemüse bereithalten.)


Die Karotten, den Sellerie und Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Beim Rosenkohl
nur die äußeren Blätter entfernen. Alles zusammen in Salzwasser bissfest kochen. Im Anschluss das Gemüse
herausnehmen und ins Eiswasser geben - so behält das Gemüse die Farbe (wenn das Gemüse richtig abgekühlt
ist, aus dem Eiswasser nehmen). Dann die Zwiebel in Würfel schneiden und im Topf mit Butter anbraten. Nun
das gekochte Gemüse (Karotten, Sellerie, Kartoffeln und Rosenkohl) in den Topf mit den Zwiebelwürfeln geben,
alles gut durchrühren und 5 bis 10 Minuten schön anrösten. Danach Gemüsebrühe und 100 g Crème fraîche
dazu geben und einkochen lassen bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
und warm stellen.
Die Schweinekoteletts salzen, pfeffern und im Butterschmalz auf jeder Seite 3 bis 4 Minuten braten oder so
lange, bis das Fleisch nach Wunsch gegart ist.
Jetzt die Rosenkohl-Schmorpfanne auf vier Teller verteilen und das Kotelett seitlich auf das Gemüse anlegen.
Die restliche Crème fraîche aufs Gemüse geben, die Pfefferschoten in feine Scheiben schneiden und dekorativ
platzieren.
Das Herzblut St. Pauli Küchenteam wünscht einen guten Appetit.